Zum Bericht über den tödlichen Verkehrsunfall einer Schülerin der HAK
Der Direktor der Schule, Mag. Peter Hofbauer, ergänzend zu unserem Bericht über das Vorgehen der Schule nach dem tödlichen Unfall
Die gesamte Schule ist über den tragischen Tod der Schülerin tief geschockt.
Nachdem ich den SchülerInnen den Tod ihrer Klassenkollegin mitteilen musste haben wir die SchülerInnen aber nicht(!) vom Unterricht befreit, sondern sie im Unterricht mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten begleitet. Für mich wäre es unvorstellbar gewesen, die SchülerInnen mit diesem Ereignis alleine zu lassen. Und schon gar nicht vorstellbar war es für mich, sie einfach nach Hause zu entlassen und sie damit in diesen schweren Stunden sich alleine zu überlassen.
Wir haben deshalb in Absprache mit dem schulpsychologischen Dienst des Landesschulrats an der Schule alles unternommen, um mit den SchülerInnen gemeinsam den ersten Schock bereits an der Schule aufzuarbeiten (soweit das überhaupt möglich ist). Erst nachdem sichergestellt war, dass keine der KlassenkollegInnen den Nachmittag zuhause alleine verbringen muss, haben wir die SchülerInnen eine Stunde vor Ende ihres normalen Unterrichts nach Hause entlassen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.