Die „Plakat- Meile“ von Horn

Plakatmeile | Foto: maresch

Höhepunkt der Vorwahlzeit war sicherlich die Podiumsdiskussion der Spitzenkandidaten

Nicht zu übersehen ist die „Plakat-Meile“ entlang der Robert-Hamerling-Straße. Schön aufgefädelt kann sich der Horner oder die Hornerin genüsslich die Wahlslogans der wahlwerbenden Parteien zu Gemüte führen.
HORN (mh). Wer mehr über das Wahlprogramm bzw. über zukünftige Aktivitäten der Parteien wissen wollte, konnte sich aber vergangenen Donnerstag bei der Podiumsdiskussion mit den vier Horner Spitzenkandidaten informieren.
Die Einladung erfolgte, wie schon zum wiederholten Male, seitens der Studentenverbindung Waldmark Horn. Und es kamen weit mehr Interessierte als erwartet wurde. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Schließlich sind die Spitzenkandidaten zum Teil neu, die Teams der Parteien ordentlich geändert.
Mit dabei: Jürgen Maier, Landtagsabgeordneter und bis dato Vizebürgermeister (ÖVP), Stadtrat Jürgen Rochla von der SPÖ, Dr. Christa Eckhard von den Grünen und Wilhelm Müller-Fembeck von der FPÖ, der bereits in der vorletzten Gemeinderatsperiode Gemeinderat in Horn war und nun hauptsächlich mit dem Slogan „Ein Hallenbad muss her!“ wirbt.

Großes Thema Hallenbad
Das Hallenbad war auch eines der großen Themen der Diskussionsrunde, die von Notar Dr. Leopold Mayerhofer auch diesmal, wie bereits 2005, souverän geleitet wurde. Dass mit den Freizeiteinrichtungen etwas geschehen müsse, waren sich alle Parteien einig. Allerdings nicht einfach für die Stadt Horn. Die große Frage, die im Raum stand, war allerdings: Wie finanziert die Stadt diese Projekte? Ohne finanzielle Hilfe seitens der Gemeinden im Bezirk, Land und Bund bestehe keine Chance.
Weitere große Themen bei der Diskussion: Die Belebung der Innenstadt und der „innerstädtische“ Verkehr, Verhinderung des Aussterbens des Handels. Der FPÖ-Kandidat plädierte für eine Aufhebung des Einbahnsystems. Buhrufe aus dem Publikum waren die Folge.

Meinung
Mehr Selbstvertrauen
Wer das Rennen in der Stadt Horn macht, ist wohl klar. Schon von den derzeitigen Mehrheitsverhältnissen im Gemeinderat. Daran wird sich wohl nichts Gravierendes ändern. Wie die endgültige Zusammensetzung aussehen wird, werden die Horner BürgerInnen am kommenden Sonntag wissen. Landtagsabgeordneter und Vizebgm. Jürgen Maier war auch bei der Podiumsdiskussion der Souveränste. Der Politiker schlechthin. Redegewandt und auch schlagfertig. Dagegen hatten die anderen nicht wirklich eine Chance. Vor allem sein unmittelbarer Mitbewerber Jürgen Rochla von der SPÖ. Zwar auch mit guten Ideenansätzen bewaffnet, macht er nicht wirklich eine gute Figur. Statt angerissene Themen selbst gut ins Publikum hinüberzubringen, verwies er oft auf die Kompetenz Jürgen Maiers, weil dieser eher auf Gemeinderatsebene mit diesem oder jenem Sachthema befasst sei. So gewinnt man sicher keine Wahl oder zusätzliche Mandate. Ein bisschen mehr Selbstvertrauen wäre da gewünscht für einen Spitzenkandidaten. h.Maresch

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