Karoline Edtstadler in Kleinmeiseldorf
EU-Ministerin an neuem Hybridsystem interessiert
Das künftige Hybridsystem beim örtlichen Nahversorger interessierte die für EU-Agenden zuständige Bundesministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die deswegen im Rahmen ihres `Waldviertel-Tages´ die Gemeinde Meiseldorf besuchte.
KLEINMEISELDORF. Bürgermeister Niko Reisel erläuterte dieses Modell der dualen Einkaufsmöglichkeit und verwies auf EU-Förderungen: "Schon der Bau des Kaufhauses wurde als Leader-Projekt von der Europäischen Union mit 85.000 Euro ko-finanziert. Nun werden wir unseren Nahversorger mit einem neuen Kassa- bzw. Zutrittssystem modernisieren. Auch dafür werden wir auf EU-Förderung zählen können."
Edtstadler: „Gemeinden gestalten EU mit“
Bundesministerin Karoline Edtstadler: "Unsere Gemeinden gestalten die Europäische Union mit, deshalb ist es für mich als Ministerin für Europäische Angelegenheiten gut, dass die EU im Gegenzug entsprechende Förderungen auch für kleine Gemeinden im ländlichen Raum leistet. Für Meiseldorf ist dieser Nahversorger von Bedeutung und zeigt, was mit Unterstützung der Europäischen Union auch im Kleinen möglich ist."
„Waldviertel-Rucksack“ für Ministerin
Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner: "Für uns im Waldviertel sind solche Projekte für die regionale Versorgung der Menschen enorm wichtig. Zusätzlich schreiten damit auch neue Technologien und vor allem die Digitalisierung im `Ländlichen Raum´ voran." Zum Abschluss überreichte der Abgeordnete an die Ministerin den symbolträchtigen `Waldviertel-Rucksack´ mit "Wanderverpflegung für den nächsten Besuch bei uns.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.