Solaranlage nach Süden ausrichten

Mindestens sechs Stunden sollte die Sonne auf die Kollektoren scheinen

Die Ausrichtung der Kollektorflächen ist mit entscheidend für die Wirksamkeit der Solaranlage.

(GH). Sonnenkollektoren sollten generell nach Süden ausgerichtet sein. Hat man die Wahl, sollte die Südwestausrichtung bevorzugt werden, da am Nachmittag durch höhere Lufttemperatur und die Auflösung von Frühnebelfeldern größere Solarerträge zu erwarten sind. Eine Faustregel empfiehlt, dass die Kollektoren mindestens sechs Stunden um die Mittagszeit und nachmittags nicht verschattet sein sollen. Den größten Solarertrag erhält man, wenn die Sonne im rechten Winkel auf die Kollektoroberfläche fällt.


Die beste Wirkung erzielen Solarkollektoren, wenn die Sonne im Winkel von 90 Grad auf sie scheint. Bei Flachdächern wird die ideale Lage mit stabilen Ständern hergestellt. (Foto: Archiv)

Bei der Über- oder Aufdachmontage werden die Kollektor­elemente mit Haltewinkeln auf Haus- oder Garagendächern in einem bestimmten Abstand über der Dachhaut befestigt. Optisch ansprechender ist meist die Indachmontage, bei der die Kollektoren in die Dachfläche integriert werden. Kupfer- oder Zinkbleche sorgen dabei für die Abdichtung zwischen Dachdeckung und Kollektor. Sonnenkollektoren können aber auch an anderen von der Sonne beschienenen Stellen montiert werden, beispielsweise auf Flachdächern. Die Montage erfolg dann auf stabilen Ständern, die auf dem Untergrund gut verankert sein müssen.

erschienen am 8. Oktober 2008

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