Finanzierungstipps für Bauherren

Fertighäuser wirtschaftlich sparsam schon während der Finanzierung

Ist die Entscheidung erst einmal gefallen sich ein Eigenheim zu bauen, möchten die meisten Bauherren ihr Vorhaben auch schnell und effizient in die Tat umsetzen. Grundlage hierfür ist ein sicheres und stabiles Finanzierungskonzept.

Ist die Entscheidung erst einmal gefallen sich ein Eigenheim zu bauen, möchten die meisten Bauherren ihr Vorhaben auch schnell und effizient in die Tat umsetzen. Grundlage hierfür ist ein sicheres und stabiles Finanzierungskonzept. Foto: Griffner Haus

Um ein tragfähiges Finanzierungskonzept zu entwickeln, sollte man sich gut über Bankkonditionen, staatliche Zuschüsse und die unterschiedlichen Zahlungsmodelle der einzelnen Bauunternehmen informieren.

Renommierte Unternehmen bieten ihren Kunden einen vertraglich garantierten Gesamtfixpreis über mindestens 12 Monate. So werden unvorhergesehene Preisaufschläge, aufgrund z.B. schlechten Wetters während der Bauzeit, von vornherein ausgeschlossen. Der Bauherr kann mit Hilfe seiner Banken von Anfang an mit einer garantierten Bausumme planen.

Komplette Vorkasse gilt für gewöhnlich als unseriös. Vielfach bieten Unternehmen ihren Kunden Zahlungsmodalitäten, die mit den einzelnen Bauabschnitten konform gehen. 10 Prozent der Bausumme werden vor Baubeginn anbezahlt, 85 Prozent sind gemäß dem entsprechenden Baufortschritt fällig und die restlichen fünf Prozent müssen erst nach Abnahme bezahlt werden. Solch eine in Etappen durchgeführte Finanzierung ermöglicht dem Bauherrn die direkte Kontrolle über Qualität und Ausführung des Bauprojekts.

Bezahlt wird letztendlich nur das, was man real bekommt! Das gibt dem Bauherrn die Sicherheit, dass alle Wünsche vertragsgemäß und in seinem Sinne erfüllt werden, erläutert Thomas Lenzinger, Vorstandsvorsitzender von GriffnerHaus.

Hat man sich zudem für ein energieeffizientes und ökologisches Haus entschieden, können schon bei der Baufinanzierung günstige Kredite und Fördermittel in Anspruch genommen werden.

Fertighaus-Hersteller bieten oftmals komplette Gesamtpakete inklusive regenerativer und innovativer Energie- und Haustechnik an. Egal ob Warmwassergewinnung durch Solarthermische Anlagen, Stromerzeugung mittels Photovoltaik, Nutzung von Geo­thermie oder Wärmepumpen, für alle diese im Rahmen des Klimaschutzes und des Energiesparens installierte Anlagen kann eine Förderung beantragt werden.
Die Entscheidung für ein ökologisches und energieeffizientes Haus wird schon in der Finanzierungsphase belohnt. Denn abgesehen von den Aspekten des gesunden und nachhaltigen Wohnens in den eigenen vier Wänden, kann allein mit der Wahl eines innovativen und zuverlässigen Herstellers bares Geld gespart werden.

erschienen am 9. September 2009