Stein um Stein die Treppen hinauf

Stein um Stein die Treppen hinauf | Foto: Foto: CMA/dpa/tmn
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Treppen und Stufen verbinden unterschiedliche Ebenen im Garten

Eine Treppe aus Naturstein wird nie langweilig, denn jede schaut anders aus. Die Steinart gibt dabei den Hauptton an, die Verarbeitung schafft Nuancen.


Wenn es im Garten rauf und runter geht, sind Steintreppen ideale Verbindungsglieder, die ganz individuell gestaltet werden können. (Foto: CMA/dpa/tmn)

(GH). Je nach Steinart und persönlicher Neigung können drei Konstruktionsformen gewählt werden. Dabei sind Tritthöhen von 15-20 cm auch für ältere Menschen noch zugänglich, die Auftrittsfläche kann 20-40 cm breit sein.

Treppenarten
Bei den Stellstufentreppen müssen mächtige Steinplatten unsichtbar rund 40 cm in den gut verdichteten Boden versenkt werden. Die Platten werden hochkant mit leichter Schräge zum Hang platziert, der Neigungswinkel beträgt 10-15°. Zwischen den Stellplatten sind dann die horizontalen Trittplatten zu verlegen. Die Stufenhöhe variiert oft zwischen 8 und 15 cm, kann aber auch darüber liegen.

Bei den Blockstufentreppen kommt es darauf an, entsprechend große Steinblöcke oder Platten leicht überlappend zu verlegen. Dieser Treppentyp steigt in der Regel nicht stark an, häufig sind Stufenhöhen um 10 cm. Mit verschieden hohen und verschieden großen Blöcken lassen sich ausgesprochen individuelle Treppen erzeugen.

Die Legstufentreppe vermag dank der untergelegten Höhensteine auch mit schmalen Platten schnell Höhe zu gewinnen. So lässt sich selbst bei Schieferplatten noch eine sehr schöne Steiltreppe bauen und mit verschieden starken Legsteinen eine reizvolle Gesamtgestaltung erzielen.

erschienen am 6. Mai 2009

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