Wassergraben

(GH). Der Wassergraben mit seiner charakteristischen offenen Wasserfläche bietet besser als andere Wassergartenelemente die Möglichkeit, sehr spezifische Standortverhältnisse zu schaffen. Voraussetzung ist eine ausreichende Abdichtung des Untergrundes und der Seitenwände, wie sie auch beim Sumpfgraben notwendig ist. Bei einer Festlegung auf saures Milieu darf das leicht säurehaltige Regenwasser ungehindert in den Wassergraben gelangen. Bei einem alkalisch eingestellten Wassergraben hingegen muss eine Filterschicht aus Kalkschotter, Kalkkies oder Kalksand eingebaut werden. Die für das gewünschte Milieu speziell zusammengestellte Bodenmischung wird direkt auf die Abdichtung aufgebracht und gegen Trübungen durch Schwebstoffe mit einer dünnen Sandschicht eingedeckt. Passend zum jeweiligen Standort folgt dann die Artenwahl der heimischen Sumpf- und Wasserflora.

erschienen am 6. Mai 2009

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