The Boss Hoss gastieren in der Area47

Foto: Universal Music
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Am 26. Juni wird die Berliner Country/Rock Band "the Boss Hoss" die Halle zum beben bringen. Mit ausgefallenen Eigenkreationen und parodierten Coversongs von Britney Spears über Johnny Cash, bieten die glorreichen Sieben eine Show der Superlative. Dabei nimmt es die Band stets mit Humor, wie Alec Völkel aka. Boss Burns exklusiv im Bezirksblätter Interview verratet.

BEZIRKSBLÄTTER: Aus welcher Idee entstand die Band "the Boss Hoss"beziehungsweise was ist die Idee hinter der Band?
ALEC VÖLKEL: "Dahinter steckt eigentlich keine bestimmte Idee. Vielmehr entstand das Ganze aus einer Bierlaune heraus. Wir wollten einfach mal etwas Country machen. Um uns den Einstieg zu erleichtern, starteten wir mit verschiedenen Covernummern, die wir eigens interpretierten und hatten einen tierischen Spaß dabei. Wie man auch an unserem Outfit erahnen kann, ist auch immer eine große Portion Selbstironie und jede Menge Humor mit dabei. Dann folgte eines nach dem anderen. Die Auftritte mehrten sich und irgendwann hatten wir einen Plattenvertrag. Ein Selbstläufer".

BB: "the Boss Hoss" haben das Image von Cowboys. Wie ist Boss Hoss im alltäglichen Leben?
AV: "Natürlich rennen wir im Alltag nicht mit Cowboyhut durch die Stadt. Wie wir uns auf der Bühne geben, ist mit Absichten übertrieben. Wie gesagt nehmen wir es mit Humor und auch unsere Coversongs sind ja Hits, die genügend Material dafür liefern. Unser Treiben auf der Bühne ist wirklich. Also das sind wir. Optisch hingegen spielen wir das ganze bewusst auf".

BB: Zu eurem aktuellen Album "Low Voltage". Ihr habt euch als Country/Rock Band etabliert. Wie verträgt sich der bisherige Sound mit dazugekommener klassischer Untermalung wie auf dem neuen Album zu hören ist?
AV: "Das war eine spannende Geschichte. Auf den ersten Blick scheinen die Richtungen nicht wirklich zusammen zu passen. Aber wir waren sehr überrascht, denn es verträgt sich erstaunlich gut und war auch für uns eine sehr spannende Geschichte. Es hat sich herausgestellt, dass es soundtechnisch eine Bereicherung ist. Es geht richtig ab und lässt ordentlich rocken. Es stellt aber auch eher einen Versuch dar, also das neue Album ist nicht deswegen die neue Richtung der Band. Aber es war eine spannende Erfahrung, die uns sehr gut gefallen hat".

BB: Auf der "Shake your hips"-Tour macht ihr dreimal in Österreich stopp. Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit den österreichischen Fans?
AV: "Sehr gute Erfahrungen. Sonst würden wir ja nicht wieder kommen. Nein Scherz beiseite. Die Leute hier sind gut drauf und wir haben auch echt Bock darauf wieder zu kommen. Österreich ist ein Fixpunkt in unserem Programm."

BB: Stichwort Tirol: Was fällt dir dazu ein?
AV: "Hm. Ja Tirol. Sehr weit weg würde ich sagen. Wir haben letztes Jahr in Südtirol gespielt. Hat uns gut gefallen. Tolle Menschen und sehr schöne Gegend."

BB: Area47 - Ihr werdet in Ropen im sogenannten Area-Dome spielen, der für insgesamt 8.000 Leute konzipiert wurde. Was erwartet ihr euch von diesem Gig?
AV: "Wow. Da haben ja eine Menge Leute Platz. Wir hoffen natürlich das viele Leute kommen. Es wird sicher eine gute Stimmung werden und auch ein guter Abend. Sollte man nicht versäumen."

BB: Was kannst du uns als Vorgeschmck über die aktuelle Tour sagen?
AV: "Wir spielen auch aktuelle Songs von unserer neuen Platte. Zwar können wir nicht das ganze Orchester mitschleppen, aber wir wollen schon einige Gastmusiker mit auf die Tour nehmen. Was gibt es zu sagen? Wir werden auf jedenfall über zwei Stunden richtig Gas geben."

BB: Ihr spielt am 26. Juni in Roppen und einen Tag darauf in Belgien. Das klingt ziemlich stressig. Wie geht ihr mit dieser Hektik um?
AV: "Ja richtig. Es ist stress pur. Wir müssen nach jeder Show zeitig los um am nächsten Tag wieder Vollgas geben zu können und überhaupt rechtzeitig vor Ort zu sein. Die Erschöpfung nach einer Show sind bis zur nächsten meistens wieder vorbei. Wir würden oft gerne etwas länger bleiben, um die Gegend und unsere Fans ein bisschen besser kennenzulernen und Feedback einzuholen. Dass das nicht immer geht ist sehr schade, aber es gehört einfach zum Beruf."

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