GR Aichwalder: „Ein Nahversorger in der Imster Innenstadt ist unumgänglich!“
Auch Sozis fordern mehr Engagement ein

GR Richard Aichwalder fordert von der Stadt mehr Engagement für einen Nahversorger. | Foto: SP
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Mit rund 2300 Unterschriften haben die Imsterinnen und Imster gezeigt, wie wichtig ihnen ein Nahversorger in der Kramergasse ist.

IMST. Die vielen Unterschriften könnten, laut SP-Gemeinderat Aichwalder, das Blatt wenden und den ein oder anderen mutigen Nahversorger locken: „Auch wenn es für manche Lebensmittelketten nicht profitabel genug erscheinen mag, ist ein Nahversorger-Supermarkt für die Imsterinnen und Imster in der Innenstadt von großer Wichtigkeit.“

Aktives Engagement

„Ich gratuliere Katherina Grissemann-Keckeis zu dieser Initiative. Es ist schön, wenn nicht nur über Probleme gesprochen wird, sondern mit Engagement aktiv nach einer Lösung gesucht wird. Was wir jetzt brauchen sind konstruktive Ideen. Ich würde mich sehr für die Imster Bevölkerung freuen, wenn sich durch diesen schriftlichen Bedarfsnachweis ein Nahversorger für die Innenstadt finden lässt.“ , bringt Aichwalder vor und ist fest davon überzeugt, dass der zukünftige Nahversorger als Frequenzbringer durch die Loyalität und Kaufbereitschaft der Imster:innnen belohnt wird. Im Rahmen seiner Möglichkeiten als Imster Gemeinderat sichere er sämtlichen AkteurInnen seine volle Unterstützung zu. Das Bestreben der Stadtführung die Innenstadt wieder zum gesellschaftlichen Hotspot zu machen, dürfe nicht in der Erneuerung des Sparkassenplatzes enden.
Grissemann-Keckeis hat, wie berichtet, eine Unterschriften-Aktion gestartet, um den Wunsch vieler Imsterinnen und Imstern nach einem Nahversorger im Zentrum Nachdruck zu verleihen. "Es geht dabei natürlich auch um Grundnahrungsmittel, sowie Dinge des täglichen Bedarfes. Es geht aber auch ganz stark um die soziale Komponente eines Lebensmittel-Geschäftes, um einen Ort der Begegnung."
Die engagierte Imsterin hat bei ihrer Aktion eine wahre Lawine an Unterstützung erfahren, innerhalb weniger Tage sind rund 2300 Unterschriften zusammengekommen. "Ich haben mir niemals erwartet, dass es soviel Echo gibt. Der Wunsch nach einer besseren Innenstadt-Politik ist an allen Ecken und Enden, nicht zuletzt auch von den Kaufleuten, geäußert worden. Ich hoffe sehr, dass die Gemeindeführung darauf nun auch reagieren wird", hofft die Initiatorin der Petition.

GR Richard Aichwalder fordert von der Stadt mehr Engagement für einen Nahversorger. | Foto: SP
Katharina Grissemann-Keckeis hat beinahe 2500 Unterschriften für einen Nahversorger im Imster Zentrum gesammelt. | Foto: Foto: Perktold
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