Initiative in Imst sorgt für großen Mehrwert in den Schulen
Der Schulweg ist ein Fußweg

Die Imster Schüler und Schülerinnen jubelten mit Stadtchef Stefan Weirather und den Imster Gemeinderäten.
  • Die Imster Schüler und Schülerinnen jubelten mit Stadtchef Stefan Weirather und den Imster Gemeinderäten.
  • hochgeladen von Clemens Perktold

IMST. Sichtlich beeindruckt von den Zahlen prämierte in der vergangenen Woche Bürgermeister Stefan Weirather und seine Gemeinderatskollegen Heini Gstrein, Norbert Praxmarer, Gitti Flür und Martina Frischmann die Imster Schulen, welche in den vergangenen Monaten das "Elterntaxi" gegen das "Knochenmoped" ausgetauscht haben. Soll heißen, dass die Schüler und Schülerinnnen soviel wie möglich zu Fuß in die Schule gegangen sind und dabei fleißig Punkte gesammelt haben. 26 Klassen der Imster Volksschulen haben teilgenommen und im Schnitt waren rund 80 Prozent beim Projekt erfolgreich dabei. Die Punkte wurden schließlich in bares Geld getauscht und so flossen durchschnittlich rund 47 Euro in die Klassenkasse. "Ein tolles Ergebnis, das wir uns so nicht erhofft hatten", meinte Gitti Flür vom Familien- und Integrationsausschuss, der zusammen mit dem Umweltreferat, dem Bildungsausschuss, sowie dem Verkehrsreferat die Preisgelder zur Verfügung gestellt haben. Sehr zufrieden zeigten sich auch die Projekt-Initiatoren Johanna Heumader-Schweigl von Miteinand und Manuel Flür vom Regionamanagement. "Das Ziel war es, wieder mehr Bewegung in den Alltag der Schüler zu bringen. das ist uns gelungen, wie auch den Schulweg als sozialen Raum wieder zu aktivieren", meinen die Organisatoren unisono. Neben der vermehrten Bewegung für die Schüler will man aber auch die "Elterntaxis" samt der Verkehrsproblematik ins Bewusstsein rücken. An manchen Imster Schulen ist dieses Problem in der jüngsten Zeit augenfällig gewesen, nun hofft man doch auch Einsicht der Eltern und die Bewusstseinsbildung durch die Sprösslinge selbst. Mehrere Gemeinden überleben nun, das Imster Erfolgsprojekt in dieser Form zu übernehmen.

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