Inntal summt - die BB-Serie in Kooperation mit dem Regionalmanagement
Die Gemeine Wegwarte

Die Gemeine Wegwarte lockt mit Farbenpracht.
 | Foto: Karadar
  • Die Gemeine Wegwarte lockt mit Farbenpracht.
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IMST. Wie ihr Name schon verrät, wächst die Gemeine Wegwarte gerne entlang von Straßen und Wegen. Von Juni bis in den September sieht man ihre hellblauen Blüten, die vor allem bei Schwebfliegen sehr begehrt sind. Das Besondere: Ihre Blüten sind nur für einen einzigen Vormittag geöffnet! Im Garten macht sich die Pflanze gut im Staudenbeet, bevorzugt hier viel Sonne und einen nicht allzu nährstoffreichen Boden. Da die Wegwarte bis zu 2 m hoch werden kann, eignet sie sich gut entlang von Mauern oder Zäunen gepflanzt zu werden. 2020 wird die Wegwarte „Heilpflanze des Jahres“. Alle Teile der Pflanze sind essbar. Aus den gerösteten Wurzeln wurde früher der Muckefuck, ein Kaffeeersatz hergestellt. Und wer schon einmal Zuckerhut, Radicchio oder Chicorèe im Garten hat blühen lassen, dem wird die Ähnlichkeit zu den Blüten der Wegwarte aufgefallen sein. Die Gemeine Wegwarte ist nämlich die Urform dieser Salatsorten.
Mehr zum Thema finden Sie unter www.naturimgarten.tirol und auf www.regio-imst.at/inntalsummt. Das Projekt „Das Inntal summt“ wird mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER) durchgeführt.

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