Von der Dritten Welt zur Einen Welt
„Dritte Welt-Gruppe Imst“ nach 35 Jahren aufgelöst

Weltweit wurden zahlreiche Projekte unterstützt und begleitet, auch in Zusammenarbeit mit der HTL und der HAK Imst.  | Foto: HTL
  • Weltweit wurden zahlreiche Projekte unterstützt und begleitet, auch in Zusammenarbeit mit der HTL und der HAK Imst.
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IMST. Ein Vortrag eines Entwicklungshelfers im Pfarrsaal Imst gab 1982 die Initialzündung für den Start der „Dritte Welt-Gruppe Imst“. Angesprochen durch die Aussage „Weniger nehmen ist besser als mehr geben“ gründeten Kooperator Heinrich Berger und Annemarie Regensburger diese Gruppe mit dem Zweck, benachteiligten Menschen in verschiedenen Kontinenten durch den Verkauf von FAIR-TRADE-Produkten Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Weitergeführt wurde diese Initiative von 7 engagierten Personen in Zusammenarbeit mit dem Missionskreis des Pfarrgemeinderates von Imst. Gleichzeitig verpflichteten sich die Mitglieder, (zeitweise waren es bis zu 50), durch einen monatlichen Solidarbeitrag ausgewählte Projekte zu unterstützen. Zudem wurden verschiedene Aktionen wie Lesungen, Vorträge, Missionsessen, Fastensuppe und Projekte mit Jugendlichen der HTL und HAK durchgeführt. In den 90er-Jahren änderte sich mit dem Verständnis der globalen Zusammengehörigkeit auch der Name von „Dritter Welt“ zu „Einer Welt“.

Mit den Spenden wurden z.B. ein Waisenhaus und Mutter-Kind-Zentrum in Indien, Pater Jakob Fellmann in Burkina Faso, Fam. Henning in Argentinien, Pater Hans Schmid in Brasilien, Sr. M.Martha Fink im Kosovo, ein Projekt für körperlich behinderte Studenten in Zimbabwe.... unterstützt.
Zu allen Projektpartnern bestand eine persönliche Beziehung, welche eine widmungsgerechte Verwendung der Spenden gewährleistete.
Nach nunmehr 35 Jahren hat sich mit Ende 2018 der Kreis aufgelöst.

Ein herzliches Vergelt's Gott allen, die durch ihr Engagement mitgeholfen haben, an verschiedenen Orten der Welt Not zu lindern und damit Gutes zu tun.

Einige Spender und Spenderinnen haben sich entschieden, einzelne Projekte weiterhin zu fördern. Jede zusätzliche Unterstützung ist willkommen!
Sr. M.Martha Fink für den Kosovo, IBAN: AT91 3200 0000 1012 6506 (Kontowortlaut: Franz Hilf) Verwendungszweck: Hände voll Erbarmen, DOM Kosovo
Alexandra Gundolf für das Schulprojekt Ghana: AT18 3635 3000 0001 7764

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