Ortsreportage: Imsterberg auf dem Weg in die Zukunft
Eine kleine Gemeinde mit großem Charme

- Viel Prominenz, darunter Tiwag-Boss Josef Herdina (3.v.r.), waren zur Eröffnung des Hochbehälters nach Imsterberg gekommen.
- Foto: Fotos: Perktold
- hochgeladen von Clemens Perktold
Imsterberg bietet viel mehr, als man auf den ersten Blick meinen möchte. Eine kleine Gemeinde, die mit großer Lebensqualität und einer umfangreichen Grundversorgung punktet.
IMSTERBERG. Bei Hauswürsten und Bier wurde in Imsterberg die neue Hochbehälter-Trinkwasseranlage vor zwei Jahren kräftig gefeiert, neben den Vertretern der beteiligten Firmen war auch Johann Herdina von der Tiwag gekommen - der Tiroler Energieversorger war vertraglich in der Pflicht und finanzierte rund die Hälfte der mehr als vier Millionen Euro teuren Anlage. Bürgermeister Alois Thurner freut sich: "Nachdem der Venet nicht genug Wasser hergibt, mussten wir das Imster Wasser vom Hochbehälter am Rastbühel bis nach Imsterberg leiten, wo eine Pumpstation und ein Hochbehälter errichtet wurden. Unsere Trinkwasserversorgung ist damit auf viele Jahrzehnte gesichert."
Dabei ist die Infrastruktur eine "riesige Herausforderung", wie der Dorfchef es formuliert. Nicht nur der Bau, sondern auch die Erhaltung von Wasserversorgung, Kanalisierung, Straßen und öffentliche Einrichtungen für die rund 800 Einwohner, die in sieben Weilern wohnen, belasten den Gemeindesäckel. Dank vieler Bemühungen in der Vergangenheit ist es aber gelungen, Kindergarten und Volksschule zu erneuern und auch die Infrastruktur auf den neusten Stand zu bringen. Ein Architektenwettbewerb soll nun auch im Dorfzentrum für frischen Wind sorgen. Das alte Schulgebäude soll abgerissen werden und einem modernen Zentrum für die Gemeinde weichen. Hier sollen auch acht günstige Mietwohnungen entstehen. Die Geburtenzahlen sprechen in Imsterberg für sich: Waren es noch vor einem Jahr 20 Kinder, die in der Volksschule unterichtet wurden, wurden heuer bereit 30 Kinder gezählt und für die kommenden zwei Jahre erwartet man gar 60 neue Taferlklassler. Ein untrügliches Indiz dafür, dass Imsterberg eine besonders familienfreundliche Gemeinde ist.





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