Elisabeth Köll präsentiert ihr "Farbenspiel" in der AK-Imst
IMST(alra). Die Arbeiterkammer Imst eröffnete den alljährlichen Ausstellungsreigen mit Bildern von Elisabeth Köll. Unter dem Titel "Farbenspiel" präsentierte die 71-jährige ihre Arbeiten aus den letzten zehn Jahren.
Seit 25 Jahren gehört das Malen untrennbar zu Elisabeth Kölls Leben und bereits vor 15 Jahren hatte sie eine Einzelausstellung in der Galerie der Sparkasse Imst. Es folgten Gruppenausstellungen, der Besuch diverser Malakademien und die anfänglichen Blumenmotive wichen mehr und mehr der abstrakten Darstellung. Die passionierte Malerin liebt die Freiheit, die mit der Abstraktion einhergeht und findet darin eine Möglichkeit vieles von sich loszulösen. Neben den mehr als 30 Bildern finden sich auch Skulpturen, die
Schwemmholzstücke mit Keramikelementen zu Körpern verbinden. Köll arbeitet in ihrer eigens entwickelten Technik und die ausgestellten Figuren spiegeln die Liebe zu Engeln wieder. Die Ausstellung wurde vom Leiter der AK, Günter Riezler besonders herzlich eröffnet, galt es doch der Künstlerin viel Aufregung abzunehmen. Elisabeth Köll ist zwar seit vielen Jahren eine treue Teilnehmerin an den AK-Kunstwochenenden, trotzdem war der große Publikumsansturm bei ihrer Einzelausstellung für sie eine große Überraschung. Grußworte kamen von AK-Vizepräsident Reinhold Winkler, der musikalische Beitrag wurde von Evelin und Peter Juen, sowie Hugo Gitterle gestaltet.
"Farbenspiel" von Elisabeth Köll ist noch bis 19.Juni zu sehen.
Mo bis Do von 8-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr
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