"Facelifting" für die Stadt
Aller Voraussicht nach wird schon im kommenden Jahr der Bau der Tiefgarage hinter der Sparkasse samt Gestaltung des Innenstadt-Einganges stattfinden. Damit fällt auch der Startschuss für die baulichen Veränderungen des Stadtkernes mit dem Endziel Fußgängerzone. Stadtmanagerin Tatjana Stimmler, sie ist nun seit einem Jahr für die zwei Bereiche Stadtentwicklung, bzw. Marketing verantwortlich, sieht Imst in einem großen Wandel: "Nach mehr als einem Jahr intensiver Tätigkeiten in den Arbeitskreisen der Zukunftswerkstatt, sowie vieler Gespräche, Sitzungen und Verhandlungen hat man sich auf politischer Ebene auf einen Masterplan geeinigt, der auf zehn Jahre angelegt ist. Ich bin mit weiten Teilen der Umsetzung beauftragt. Schon im ersten Jahr wurde viel bewegt, die kommenden Jahre werden aber das Gesicht der Stadt ganz wesentlich verändern und verbessern." Neben vielen Marketing-Strategien wurden heuer zahlreiche Events veranstaltet, bzw. unterstützt, darunter die Kaufmannschaft, Insrix, die Sommerfußgängerzone und das Stadtfest. Bepflanzungen, Spielplatz, Kreisverkehrgestaltung und die vielen kleinen vorbereitenden baulichen Maßnahmen zur Umsetzung des Masterplanes wurden ebenfalls eingeleitet. Dabei hat man die vielen Einzelaktionen in den Arbeitskreisen der Zukunftswerkstatt erarbeitet, zahlreiche Imster und Imsterinnen zeigten sich hier sehr engagiert und ideenreich. Der Imster Gemeinderat, er segnete den Masterplan einstimmig ab, sorgte für die richtige Weichenstellung und bewies damit ebenfalls den Mut zur Veränderung. Die Neugestaltung der Sparkassen-Peripherie samt Tiefgarage wird von der Stadt, den Stadtwerken und der Sparkasse getragen. Nach Abschluss dieser doch großen Baustelle werden die Baumaßnahmen in Richtung Innenstadt weitergehen. Neue Beleuchtungen und Pflastersteine sollen den Weg zur Fußgängerzone in einigen Jahren ebnen. Dass ein frischer Wind durch die Innenstadt weht, sieht man auch an zahlreichen privaten Initiativen. Viele Hausbesitzer haben ihre Fassaden erneuert, teils sogar komplett saniert.
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