Gemeinsam mit dem Ökozentrum
Fantasieren, Träume fangen, Bäume pflanzen

Die fünf Mädchen träumen von Häuser mit grünen Fassaden und vielen Bäumen in der Stadt ihrer Zukunft. | Foto: Dorn
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  • Die fünf Mädchen träumen von Häuser mit grünen Fassaden und vielen Bäumen in der Stadt ihrer Zukunft.
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Die Idee, gemeinsam von der Zukunft zu träumen und sie in weiterer Folge gemeinsam zu gestalten, war der Anlass für Gottfried Mair vom Ökozentrum zu dem Gemeinschaftsprojekt "Träumen erwünscht".

IMST. Wie sie sich die Welt und insbesondere ihre Stadt Imst in 125 Jahren vorstellen und welche Wünsche und Träume sie mit der Zukunft verbinden, damit setzen sich gerade die Kinder zweier Mehrstufenklassen der Volksschule Unterstadt auseinander.

39 Kinder aus zwei Mehrstufenklassen der Volksschule Imst Unterstadt sind am Projekt beteiligt. | Foto: Dorn
  • 39 Kinder aus zwei Mehrstufenklassen der Volksschule Imst Unterstadt sind am Projekt beteiligt.
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Die Idee von Gottfried Mair, die Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung des 125-Jahr-Jubiläums der Stadt Imst mitwirken zu lassen, traf bei den Pädagogen der Volksschule Imst Unterstadt auf offene Ohren. Als Auftakt der Projektwoche durften die rund 40 Kinder zunächst zwölf Bäume bei der Sirapuit pflanzen - sozusagen als Wahrwerdung ihrer Träume. Denn die Kinder stellen sich die Zukunft ihrer Heimatstadt als grüne Oase vor, wie ihre bildnerischen Darstellungen zeigen.

Menschen, die per Druck auf die Hand zahlen können, vollautomatisierte Häuser und Hausübungsroboter gehören zum Zukunftsbild dieser drei Schüler. | Foto: Dorn
  • Menschen, die per Druck auf die Hand zahlen können, vollautomatisierte Häuser und Hausübungsroboter gehören zum Zukunftsbild dieser drei Schüler.
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Bilder von begrünten Fassaden und Hausdächern, vollautomatisierte Häuser und Roboter, die die Hausaufgaben eigenständig erledigen - die Ideen der Kinder in der Projektwoche waren durchaus konkret und realistisch. Mit Hilfe ihrer beiden Klassenlehrerinnen Lena Harold und Lisa Praxmarer entwickelten sie ihre Zukunftspläne und brachten sie zu Papier und auf Karton.

Sozialeinrichtungen dabei

Doch damit nicht genug hat Mair zudem die beiden Institutionen pro mente Tirol und AusbildungsFit Tiroler Oberland mit ins Boot geholt. Die beiden Einrichtungen unterstützen Jugendliche auf ihrem Weg in die Arbeitswelt beziehungsweise Menschen mit psychischen Erkrankungen bei ihrer Rehabilitation. Dem Thema "Träumen erwünscht" zeigten sich beide Teams gegenüber sehr aufgeschlossen. Das Ergebnis ihrer "Träumereien" waren Traumfänger vielerlei Gestalt, die die Betreuer gemeinsam mit mehreren Jugendlichen in die Volksschule brachten.

Die fantastischen Traumfänger aus der Werkstatt von AusbildungsFit Tiroler Oberland werden demnächst in der Kramergasse die Augen erfreuen. | Foto: Dorn
  • Die fantastischen Traumfänger aus der Werkstatt von AusbildungsFit Tiroler Oberland werden demnächst in der Kramergasse die Augen erfreuen.
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Edle Makrame-Traumfänger von pro mente Tirol und kunterbunte Traumfänger aus upgecycelten Materialen von AusbildungsFit Tiroler Oberland wurden nun der Volksschule Imst Unterstadt übergeben. Anfang Mai werden sie schließlich als Teil einer Ausstellung in die Kramergasse übersiedeln, wo an zwei Standorten die Spaziergänger "eingefangen" und in die Traumwelt entführt werden sollen.

pro mente Tirol im Internet

AusbildungsFit Tiroler Oberland im Internet

Imster Innenstadt zieht ins Grüne
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