Gottstein alpine fashion Store in Imst zeigt Skulpturen in Beton u. Metall von Bernhard Moser

Gerhard Gottstein - GF Gottstein alpine fashion Store Imst, Bernhard Moser - präsentiert seine Beton- u. Metallskulpturen
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IMST(alra). Mode und Kunst begegnen sich immer wieder im spannenden Dialog und dort wo die Bekleidung ihre Funktion mit dem Anspruch für Ästhetik und Individualität paart, darf sich auch die Kunst in ihrer Eigenständigkeit oftmals effektiv präsentieren. In Imst findet dieses durchaus sehr gelungene Aufeinandertreffen von Mode und Kunst derzeit im Gottstein alpine fashion Store statt - der 1000m2 große Store bietet vorwiegend Lifestyle-Mode und Trachtenbekleidung im anspruchsvollen Segment und das innovative Gesamtdesign der Räumlichkeiten ruft geradezu nach einer Begegnung mit der Kunst.

Die Beton- und Metallskulpturen des aus Imst stammenden Bernhard Moser treten aktuell in eine sehr spannungs- und reizvolle Interaktion mit dem durchdachten Konzept des Stores. Moser, ehemaliger Fachlehrer an der HTL und als Künstler für seine ausgereiften Betonskulpturen bekannt, erfüllt in seinen Arbeiten sehr präzise und komplexe Planungs- und Ausführungsabläufe. Er erstaunt immer wieder mit unerwarteten Interpretationen des Betons und vor allem mit seinen besonderen Fähigkeiten komplizierte Formgebungen bis ins letzte Detail zu verwirklichen. Den ausdrucksstarken Betonskulpturen treten seit kurzem als neue Dimension, elegant-dynamische in Schichten gearbeitete Niro-Skulpturen entgegen - sozusagen als reflektierender Gegenpart und konsequente Antwort der sich ständig entwickelnden Anforderungen, die Moser an sich, an das Material und den Arbeitsprozess stellt.

GF Gerhard Gottstein beweist sein Gespür für innovative Trends auf der ganzen Linie und geht mit der gelungenen Öffnung für Kunst sehr bewusste Wege im Gottstein alpine fashion Store. Besonders wichtig ist es Gottstein, dass die gezeigten Objekte fernab von jedem schmückenden Dekor als eigenständige Wahrnehmung in Erscheinung treten und einer klaren Anspruchslinie folgen, somit auch in Design und Verarbeitung mit der Erlesenheit und der Qualität der firmeneigenen Modephilosophie einhergehen.

Imposant präsentieren sich im Store auch antike, teils riesige Relikte textiler Produktionsabläufe, die Einblick in die Historie des 1926 gegründeten Familienunternehmens Gottstein bieten - wie etwa eine Kardiermaschine aus dem Jahr 1918, die im Verkaufsraum frei zugänglich ist.

In Kombination mit dem offen gestalteten Raumkonzept, das im Übrigen auch für weitere ausgewählte kulturelle Ideen und Veranstaltungskonzepte angedacht ist, erwartet den Besucher ein durchaus interessanter Gesamteindruck, der inspirierende Mode- und Kunstimpressionen gleichermaßen bereithält. Die vier Arbeiten von Bernhard Moser sind im Gottstein alpine fashion Store noch bis April zu sehen.

Standort:
Gottstein alpine fashion Store
Bundesstraße 1
6460 Imst
AUSTRIA

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