Kulturlandschaft
HTL und Regionalmanagement schauen auf den Lebensraum

- Abteilungsvorstand Markus Lentsch konnte Bgm Ingo Mayr, Nico Tilg von der WK Imst und Bgm Bernhard Schöpf am Podium begrüßen.
- hochgeladen von Agnes Dorn
Einen Blick auf 20 Jahre Kulturlandschaft warfen die SchülerInnen der HTL Imst gemeinsam mit dem Regionalmanagement Imst.
IMST. Zu einer spannenden Ausstellung und einer regen Podiumsdiskussion zur jüngeren Geschichte unserer Kulturlandschaft lud die HTL Imst gemeinsam mit dem Verein Regio in dessen 20. Jubiläumsjahr. Dabei stand im Zentrum die Auseinandersetzung der SchülerInnen mit dem Wandel ihrer Heimatgemeinden im Laufe der letzten Jahrzehnte.
Über zwei Jahre hatten die SchülerInnen der nunmehr 4. Klasse sich mit insgesamt 19 unterschiedlichen Landschaftsaufnahmen aus der Vogelperspektive, die Ortsteile ihrer Heimatgemeinden großteils aus dem Tiroler Oberland zeigen, befasst. Jeweils ein Luftbild der Gegenwart wurde dabei mit einem Bild aus der weiter zurückliegenden Vergangenheit verglichen und im Hinblick auf den Wandel der Kulturlandschaft, der Raumordnung oder auch der Gefahrenzonen analysiert.
Die Ausstellung, mit der sich die SchülerInnen auseinandersetzten, war vom Regionalmanagement Imst ausgearbeitet worden. Ausbreitung des Siedlungsraums und der Gewerbeflächen, Verkleinerung des Walds und der Ackerflächen sowie Einengung der Flusslandschaften konnten dabei als wesentliche Merkmale der Veränderung der Kulturlandschaft festgestellt werden.
Im Anschluss an die Präsentation stellten sich die Bürgermeister Ingo Mayr und Bernhard Schöpf aus Roppen und Mils sowie Nico Tilg von der Wirtschaftskammer Imst den durchaus kritischen Fragen der SchülerInnen bezüglich Themen wie Raumordnung, Versiegelung oder Leerstand.
"Laut einer Untersuchung von Unesco ist der Klimawandel und seine Auswirkungen kaum in einem Lehrplan verankert", zeigt sich HTL-Professor Harald Pöll verwundert. Die HTL Imst geht da schon seit einiger Zeit einen anderen Weg und arbeitet fächerübergreifend an den Herausforderungen, denen man sich zukünftig sowohl beim Naturgefahrenmanagement als auch im Bereich des ökologischen und nachhaltigen Bauens stellen wird müssen, wie Abteilungsvorstand Markus Lentsch erklärt.
Die HTL-Imst im Internet
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