Imster Stadtkern wird eine Begegnungszone

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Mit 17 Ja-Stimmen, einem Nein und ein­er Enthaltung wurde die Imster Innenstadt vom Gemeinderat in der vergangenen Woche zu einer Begegnungszone erklärt. Gelten sollte diese Verordnung vom Sparkassenplatz durch die Kramergasse in die Pfarrgasse zur Kreuzung Franz-Xaver-Rennstraße. Zudem werden Teile der Florian- und der Schustergasse sowie der Malchbachgasse in die 20-km/h Zone fallen, in der Fußgänger, Radfahrer und motorisierte Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt die Flächen teilen sollten.
Im Plenum herrschte überwiegend Einigkeit darüber, dass es nun eine erste Stufe mit der Begegnungszone geben soll, die in einigen Jahren in die viel diskutierte Fußgängerzone münden muss. Beinahe einstimmig viel das Ergebnis aus. Eine Gegenstimme (bei einer Enthaltung) kam von SP-Mandatar Vincenzo Diana, der sich gleich eine Fußgängerzone wünscht. Die restlichen GR-Mitglieder votierten unisono für die Begegnungszone. Verkehrsreferent Hein­i Gstrein will mit der Stadtpolizei demnächst über die Modalitäten informieren. Stadtchef Stefan Weirather meinte, dass der Beschluss ein Bekenntnis zur Weiterentwicklung sei, man ist auf dem richtigen Weg. Vize Gebi Mantl stellte fest: „Shared Space ist für mich keine Lösung auf Dauer. Nach ein paar Jahren wird man sicher über die Fußgängerzone reden müssen.“ Dem stimmte das Gros der Mandatare zu. Die Bauarbeiten zur Stadtgestaltung schreiten inzwischen weiter voran, mit dem futuristischen Dach vor der Sparkasse ist im Laufe des Augustes zu rechnen. Schon früher werden auch die wesentlichen Bauarbeiten der Pflasterer am Lain abgeschlossen sein.

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