Kulturverein distanziert sich von Gewaltverherrlichung
Der Jugendkulturverein Underground Connection wehrt sich gegen die Vorwürfe eines ehemaligen Imster Gemeindebürgers. Bewusste Provokation soll zu mehr Aufmerksamkeit führen.
IMST (fh). Die Bands und ihre Musik müssen im Zusammenhang mit der Szene gesehen werden, erklärt Reinhard Tamerl (Leiter des Jugendzentrums und Obmann des Kulturvereins Underground Connection) gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN. Der Kulturverein lässt sich den Vorwurf der Gewaltverherrlichung nicht gefallen und verweist darauf, dass es sich nicht um seichte und leicht verständliche Inhalte handelt, sondern man sich intensiv mit den Texten und der Musik auseinandersetzen muss, um den tieferen Sinn zu erkennen und selbige auch interpretieren zu können. Die bewusste Provokation ist Programm vieler Bands, um sich mehr Gehör zu verschaffen.
Starker Zusammenhalt
Trotz der aggressiv anmutenden Musik ist das Underground-Metal-Fest durchwegs friedlich verlaufen und es gab (abgesehen vom Lärm) keinerlei Beschwerden. Der Zusammenhalt unter den Leuten ist gut und wem die Musik nicht gefällt, der muss ja auch nicht auf die Veranstaltung gehen, erklärt Reinhard Tamerl. Anfang November hat der Kulturverein wieder eine Underground Sound Night geplant. www.underground-connection.at
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