Großer Einsatz der FF Sölden
Navi lotste ins Ötztal statt ins Stubai

Die Feuerweehr in Sölden musste zu einem nächtlichen Großeinsatz ausrücken. | Foto: ZOOM-Tirol
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  • Die Feuerweehr in Sölden musste zu einem nächtlichen Großeinsatz ausrücken.
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Schon des öfteren kam es vor, dass ortsunkundige Autofahrer kurioserweise von ihrem
Navigationsgerät für eine Fahrt ins Stubaital ins Ötztal gelotst werden, so geschehen zuletzt in der Nacht zum Dienstag:

SÖLDEN. Am 13.Februar gegen 3.50 Uhr wurde die Polizei Sölden sowie freiwillige Feuerwehr Sölden zu einem drohenden Fahrzeugabsturz ins sogenannte Windachtal alarmiert.
Vor Ort eingetroffen konnte auf einen 44jährigen slowakischen Staatsbürger antreffen, der
auf der schneebedeckten Straße von der Fahrbahn abgekommen war und
im Bereich der siebten Kehre steckenblieb. Hier handelt es sich lediglich um einen Forstweg,
wohin kurioserweise immer wieder ortsunkundige Autofahrer von Navi gelotst werden.

Pkw-Bergung mit Aufwand

Der Pkw des Urlaubers drohte abzustürzen, da zudem auch keine Schneeketten montiert waren. Unter großen Aufwand musste das Fahrzeug von der eintreffenden freiwilligen Feuerwehr Sölden gesichert und geborgen werden.
Gegenüber den Einsatzkräften gab der Mann an, dass er eigentlich zur seiner Urlaubsunterkunft nach Telfes ins Stubaital (!) fahren wollten und sein Navigationssystem habe ihn jedoch die Route über Sölden und das sogenannte Windachtal angezeigt. Nach rund zweieinhalb Stunden Einsatz konnte die Freiwillige Feuerwehr Sölden wieder einrücken.
FF Sölden

Abgängiger auch mittels Drohnen gesucht und gefunden
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