„Pain Nurses“ lindern Schmerzen

Die frischgebackenen Pain Nurses des SeneCura Sozialzentrums Haiming: (v.l.n.r.) DGKS Sabine Wegleiter, Pflegedienstleiterin Michaela Grüner, DGKS Stephanie Uitz, stellvertretende Pflegedienstleiterin Silvia Pfausler und DGKS Carmen Gasser mit Mag. Johannes Wallner, operativer Direktor SeneCura, und Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink, Vorsitzender des SeneCura Schmerzbeirates. | Foto: Foto: SeneCura
  • Die frischgebackenen Pain Nurses des SeneCura Sozialzentrums Haiming: (v.l.n.r.) DGKS Sabine Wegleiter, Pflegedienstleiterin Michaela Grüner, DGKS Stephanie Uitz, stellvertretende Pflegedienstleiterin Silvia Pfausler und DGKS Carmen Gasser mit Mag. Johannes Wallner, operativer Direktor SeneCura, und Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink, Vorsitzender des SeneCura Schmerzbeirates.
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  • hochgeladen von Stephan Zangerle

HAIMING. Schmerz muss nicht sein! Das beweist SeneCura, Österreichs größter privater Pflegeheimbetreiber, mit dem Mehrjahresprojekt „Schmerzfreies Pflegeheim“. Als erstes SeneCura-Haus in Tirol verfügt das SeneCura Sozialzentrum Haiming ab sofort über sogenannte „Pain Nurses“: Das speziell für die Schmerztherapie ausgebildete Pflegepersonal wird die Schmerz- und Lebenssituation der BewohnerInnen nachhaltig verbessern.

Studien gehen davon aus, dass 60 bis 80 Prozent der PflegeheimbewohnerInnen mit chronischen Schmerzen kämpfen. SeneCura hat deshalb 2011 das Projekt „Schmerzfreies Pflegeheim“ gestartet. Ziel ist es, neue Instrumente zur Schmerzerfassung und -dokumentation sowie maßgeschneiderte Schmerztherapien zu entwickeln. Damit die Ergebnisse fachgerecht in die tägliche Praxis umgesetzt werden können, bildet SeneCura gemeinsam mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg sogenannte „Pain Nurses“ aus: In einem fachspezifischen Lehrgang lernt das Pflegepersonal alles Wissenswerte rund um die Erfassung, Dokumentation, Behandlung und Vermeidung von Schmerzen.

Pain Nurses erhöhen Lebensqualität und -freude
Das fundierte Wissen des Lehrganges bringen fünf frischgebackene Pain Nurses ab sofort auch in das SeneCura Sozialzentrum Haiming ein. „Im Lehrgang haben wir nicht nur verschiedenste medikamentöse und nicht-medikamentöse Schmerztherapien gelernt, sondern auch, wie man mit schmerzgeplagten Menschen sowie ihren Angehörigen am besten kommuniziert. Ich finde es toll, dass ich mit diesem Wissen jetzt auch unseren Bewohnerinnen und Bewohnern helfen kann ihre Schmerzen zu lindern“, freut sich die frisch ausgebildete Pain Nurse Michaela Grüner.
„Schmerz zu therapieren bedeutet nicht nur schmerzstillende Medikamente zu verabreichen“, erklärt Karlheinz Koch, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Haiming: „Auch psychotherapeutische oder andere nicht-medikamentöse Methoden können helfen den Schmerz zu lindern oder gar zu vermeiden. Ich freue mich sehr, dass unsere Pain Nurses nun über dieses Wissen verfügen und damit Schmerzsituationen unserer Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig verbessern können.“ Derzeit gibt es landesweit 100 ausgebildete Pain Nurses – allesamt SeneCura MitarbeiterInnen aus Häusern in ganz Österreich.

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