Quer durch spektakuläre Wände

"Mit zahlreichen Wettkämpfe hielt ich mich früher außer Atem und heute sind es aufregende Projekte am Felsen. Die Leidenschaft fürs Klettern quert durch meine Adern und ich durch spektakuläre Wände", erzählt Angy Eiter.
Im heurigen Frühjahr trieb es sie ins spanischen Margalef, wo ihr die bereits dritte Route im 11. Grad gelingt. Diese Route namens "Era Vella" ist 45 Grad steil, 50 Meter lang und man klettert sage und schreibe mehr als 100 Züge in einem durch bis zum Ausstieg. Das Schwerste an dieser Route ist insbesondere die Fähigkeit, sich so lange in dieser steilen Wand und an diesen Griffen festzuhalten. Vor allem aber auch, ist es eine echte Herausforderung, sich jede einzelne Griff- und Trittabfolge aus diesen unzähligen Löchern zu merken.
"Nach solch aufregenden aber auch anstrengenden Projekten im Ausland freue ich mich immer, wenn ich in meine Heimat nach Imst zurückkehre. Und die Felsen sind bei uns ja um nichts schlechter und auch hier habe ich genug zu tun.
In Nassereith bezwinge ich erstmals die hart erkämpfte Route "Janus", die mit ihren weit entfernten Griffen für meine geringe Körpergröße eine echte Herausforderung darstellt. Ein Tritt zum Greifen und weitere andere kleine Tritte für meine Füße sind am Ende meine erschwerte Lösung", erzählt das Kletterass weiter.
Um ihre Erfolgsserie zu ergänzen, gelang ihr mit "Game over" im Hahntennjoch eine weitere harte Route. Seit dem Erstbegeher wurde diese Linie noch von keinem anderen Kletterer geknackt.
Sowohl "Janus" als auch "Game over" liegen im Schwierigkeitsgrad 10+/11- und gehören zu den anspruchsvollen Routen in der Umgebung von Imst.
Eiter: "Diese Erfolgsbilanz stärkt meine Motivation für weitere sportliche Ziele in diesem Jahr."

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