Jahreshauptversammlung

Rückblick auf ein intensives Bergrettungsjahr der Ortsstelle Imst

IMST. Die Bergrettung Imst blickte anlässlich der Jahreshauptversammlung auf ein einsatzreiches und schulungsintensives Jahr zurück.
Erfreulich für den Ortsstellenleiter Helmut Knabl war, dass die aktiven Bergretter fast vollständig zur Jahresversammlung erschienen. Weiters konnten die Feuerwehrkommandanten der Feuerwehren Imst, Karres, Arzl und Tarrenz, sowie die Polizeiinspektion Imst und die Bürgermeister von Imst (Weirather Stefan) und Tarrenz (Köll Rudolf) zur Jahreshauptversammlung im Gurgltaler Hof (Tarrenz) begrüßt werden. Dies ist auch ein Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung.

Bewegtes Jahr

Die Ortsstelle konnte im Berichtszeitraum insgesamt 7 neue Mitglieder aufnehmen. 37 Einsätze im alpinen Gelände mussten durchgeführt werden. Weiters wurde für die Imster Bergbahnen der Pistendienst an den Wochenenden und beim Nachtskilauf durchgeführt und bei diversen Sportveranstaltungen der Sanitätsdienst abgewickelt.
Erfreulich auch, dass mit Faron ein weiterer Lawinenhund die Wintereinsatzprüfung bestanden hat. Somit gibt es in der Ortsstelle einen 2. Einsatzhund. Gamba ist bereits ein fertig ausgebildeter Bergrettungshund.
Ausbildungsleiter Bernhard Senn organisierte 25 Ortsstellenschulungen und konnte dadurch den qualitativ hohen Ausbildungsstand der BergretterInnen sicherstellen.

Ehrung für Gerhard Mair

Für seine 60jährige Mitgliedschaft bei der Bergrettung Imst wurde Mair Gerhard ausgezeichnet. Mair war in der Ortsstelle auch in der Vergangenheit im Ausschuss tätig und war einer der Initiatoren beim Aufbau der Flugrettung in Tirol. Lange Zeit organisierte Mair auch die Ausbildung der Flugretter.
Dass es immer noch junge Alpinsten gibt, die ihre Freizeit dafür verwenden, um für die Hilfe von Menschen in Bergnot zu trainieren wurde mit Stolz hervorgehoben und die neuen Anwärter Michael Baumann, Thomas Jais, Christoph Anich und Andy Knabl herzlich begrüßt.