Ortsreportage Arzl im Pitztal
Schäden durch Sturmereignisse und Hangrutschungen
Im vergangenen Jahr musste die Gemeinde einige Extremwetterereignisse über sich ergehen lassen.
ARZL IM PITZTAL. 8.000 Festmeter Schadholz ist die Bilanz der Sturmschäden des vergangenen Jahrs. Am schlimmsten hat es dabei jene Waldteile getroffen, die in Bachrinnen liegen und daher besonders unter dem Sturm litten. Durch Starkregen kamen im Dezember vergangenen Jahres noch Hangrutschungen hinzu, die ebenfalls die Gemeindeinfrastruktur in Mitleidenschaft zogen.
"Speziell in unwegsamen Gelände, wo die Bringung sehr schwierig ist, hat es uns 8.000 Festmeter Holz umgehauen, die recht rasch beseitigt werden mussten, weil wir aufgrund der hohen Temperaturen wieder damit zu tun hatten, dass der Borkenkäfer Probleme macht. Die Masse haben wir weg, aber noch nicht alles", weiß Bürgermeister Josef Knabl zu berichten.
Der meiste Wald in Arzl gehört den Gemeindegutsagrargemeinschaften und ist mit Teilwaldrechten ausgestattet. Die Holzbringung ist auch deshalb ein Problem, da sie sich momentan finanziell alles andere als lohnt, wie Knabl resümiert. Denn: "An dem Tag, als der Sturm angekündigt war, sind die Holzpreise runter gegangen."
Die Gemeinde Arzl im Internet
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