Lawinenabgang in Sölden
Skifahrer am Gaislachkogel teilverschüttet
Am Vormittag des 2. April befuhr eine fünfköpfige tschechische Tourengruppe mehrmals die Variantenabfahrt durch das Wasserkar im Schigebiet Gaislachkogel in Sölden. Gegen Mittag querten zwei der Wintersportler den steilen Osthang, als sich oberhalb der Schifahrer eine Schneebrettlawine löste und die beiden Schifahrer sowie einen weiteren Skifahrer weiter unterhalb ebenfalls mitriss.
Die drei Männer wurden bis zu den Knien teilverschüttet und konnten sich unverletzt selbständig befreien. Es entstand geringer Sachschaden. Die Lawine hatte am Anriss ein Breite von circa 40 Meter und insgesamt eine Länge von 540 Meter. Im Einsatz standen zwei Notarzthubschrauber sowie die Bergrettung Sölden.
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