e5-GALA 2021
Starker Auftritt der Imster Energiegemeinden

Geschäftsführer Energie Tirol Bruno Oberhuber, Bgm. Stams Markus Rinner, Energiereferent Imst Norbert Praxmarer, LHStv. Josef Geisler | Foto: Energie Tirol/Blitzkneisser
  • Geschäftsführer Energie Tirol Bruno Oberhuber, Bgm. Stams Markus Rinner, Energiereferent Imst Norbert Praxmarer, LHStv. Josef Geisler
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Stams hält vier e’s fest im Griff und ist Klimaschutz Vorbild, Imst erzielt erneut Wertung auf hohem Niveau

BEZIRK IMST. Starker Auftritt der Imster Energiegemeinden auf der diesjährigen e5-Gala. Im Rahmen der festlichen Auszeichnungs-Veranstaltung, zu der das Land Tirol und Energie Tirol am 11. Oktober in den Innsbrucker Congress geladen hatten, hat der Bezirk Imst ordentlich abgeliefert.
Bei der e5-Gala wurden heuer 13 von insgesamt 50 Gemeinden für die erfolgreiche Umsetzung von Energieeffizienz-Maßnahmen ausgezeichnet. Darüber freut sich auch Energielandesrat und LHStv. Josef Geisler: „Die e5-Gemeinden tragen maßgeblich dazu bei, das gesteckte Ziel von TIROL 2050 energieautonom zu erreichen. Sie zeigen bereits heute, wie der Weg in die Energieautonomie möglich ist. Das heißt vor allem, gezielt Energie einzusparen und auf fossilfreie Gemeindegebäude und erneuerbare Energiequellen zu setzen.“

Stams solide, Imst hat Ziele

Stams (eeee) hält mit zahlreichen Projekten wie der fußgängerfreundlichen Umgestaltung der ehemaligen Landstraße und der Biomasse-Fernwärmeversorgung aller Gemeindegebäude fest am vierten e. Mit vielen umgesetzten Maßnahmen wie einer verbesserten Abfalllogistik und verstärkter Bewusstseinsbildung in der Stadtgemeinde konnte Imst (eee) wieder eine Wertung auf hohem Niveau erzielen. Die Erstellung einer Information in der die Radverbindungen in der Stadt übersichtlich dargestellt werden dient der Bewusstseinsbildung und mit dem Bau einer neuen Radbrücke und einer zusätzlichen Beschilderung wurde in die Infrastruktur investiert.

Erfolgreiche e5-Gemeinden

Neben Stams und Imst konnten auch Brixlegg (eeee) und Breitenbach am Inn (ee) sowie Aschau im Zillertal (eee), Eben am Achensee (ee) und Jenbach (e), Westendorf (eee) und Kirchberg in Tirol (eee) sowie Axams (eee) und Telfs (eee), Reutte (eee) ihre Energieeffizienz unter Beweis stellen – und allen voran der Spitzenreiter Virgen (eeeee). „Mit den Auszeichnungen, die heute vergeben werden, wollen wir den Gemeinden vermitteln, dass sich der effiziente Umgang mit Energie nicht nur bezahlt macht, sondern dass dieses Engagement auch honoriert wird“, erklärte Gemeindelandesrat Johannes Tratter.“

Gemeinden als Schlüsselfiguren für die Energiewende

Bis zum Jahr 2050 will Tirol seinen Energiebedarf selbst decken und gänzlich auf fossile Energieträger verzichten. Eine Aufgabe, bei der den Gemeinden mit ihrem direkten Draht zur Bevölkerung eine ganz besondere Rolle zukommt. Von energieeffizienten Gemeindegebäuden hin zu E-Carsharing-Angeboten für BürgerInnen – die Palette an Handlungsmöglichkeiten, die Gemeinden im Rahmen des e5-Aktionsprogramms umsetzen, ist vielfältig.

„Das e5-Programm dient dazu, möglichst viele Gemeinden anzuspornen, Energieeffizienz-Maßnahmen gezielt zu planen und bestmöglich umzusetzen“, erklärte DI Bruno Oberhuber.

„Gemeinsam können wir es schaffen, eine unabhängige, umweltschonende Energieversorgung Tirols umzusetzen. Jede Maßnahme spart zudem auch schädliches CO2 und leistet damit einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz“, so das Resümee der Veranstaltung.

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