Tiroler Abend der besonderen Art in Brüssel

Liebevoll kritische und originelle „Tirollenbilder“ in Brüssel: Landtagspräsident Herwig van Staa, Wortkünstler Wilfried Schatz, Autorin Irene Heisz, Fotografin Julia Hammerle und Gastgeber Richard Seeber (v.l.) im Tirol-Haus in Brüssel. | Foto: Tirol-Haus
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  • Liebevoll kritische und originelle „Tirollenbilder“ in Brüssel: Landtagspräsident Herwig van Staa, Wortkünstler Wilfried Schatz, Autorin Irene Heisz, Fotografin Julia Hammerle und Gastgeber Richard Seeber (v.l.) im Tirol-Haus in Brüssel.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

BRÜSSEL/TIROL. „Das ist wirklich eine Spezialität und eine ganz besondere Art, Tirol darzustellen, die mich sehr freut!“ – Landtagspräsident Herwig van Staa fand in seiner Laudatio herzliche und höchst anerkennende Worte für die liebevoll-kritischen und originellen Blicke, die Wilfried Schatz, Irene Heisz und Julia Hammerle auf Tirol werfen.
Am Mittwoch, 11. Februar, präsentierten Autorin Irene Heisz und Fotografin Julia Hammerle in der Vertretung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino bei der EU ihr Reiselesebuch „Von Zugspitzblick bis Aguntum – Hoch hinaus und tief verwurzelt“ (Gmeiner Verlag), in dem sie ihre ganz persönlichen „66 Lieblingsplätze“ im Land in kurzen Essays und Fotos vorstellen. Gleichzeitig wurde eine Ausstellung mit Arbeiten von Wilfried Schatz eröffnet, in denen sich der Wortkünstler mit „Tirollenbildern“ aller Art auseinandersetzt.
Zahlreiche Tirolerinnen und Tiroler, die in Brüssel leben und arbeiten, Europäer aus anderen Bundesländern sowie belgische und deutsche Tirol-Liebhaber waren der Einladung von Richard Seeber, dem Chef des Brüsseler Hauses, zu einem Tiroler Abend der besonderen Art gefolgt. Die Gäste erlebten dabei eine Premiere: Die drei Tiroler Künstler haben für die Veranstaltung in der Hauptstadt Europas erstmals zusammengearbeitet und eine gemeinsame Präsentation entwickelt. Eine im Buch geschilderte und bebilderte Fahrt im Igler Eiskanal etwa kommentiert Schatz mit dem Begriff „BewEiskanal“; Fasnachten betrachtet der Wortkünstler als „Brauchtummelplatz“ und das Leben in Osttiroler Villgratental mit „Kargwohn“.

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