Lawinenabgang
Todesopfer bei Lawinenunglück im Kühtai zu beklagen

Zahlreiche Bergretter und Notärzte waren vor Ort, doch die Person konnte nur noch tot geborgen werden  | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Zahlreiche Bergretter und Notärzte waren vor Ort, doch die Person konnte nur noch tot geborgen werden
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KÜHTAI. Am 30.01. war ein 16-jähriger Schifahrer in Begleitung seiner 14- und 15-jährigen Freunde im Schigebiet von Kühtai unterwegs. Gegen 12.30 Uhr fuhren sie von der Bergstation der Drei-Seen-Bahn auf der Piste ab, verließen auf Höhe der Drei-Seen-Hütte den organisierten Schiraum und fuhren im freien Gelände talwärts.
Unterhalb der Staumauer des Speichers Finstertal kam der 16-jähirge zu Sturz und wollte einen verlorenen Schi wieder anschnallen. Plötzlich löste sich oberhalb des Jugendlichen eine Schneebrettlawine, von der er erfasst und im Auslauf vollständig verschüttet wurde. Seine zwei Begleiter konnten selbständig aus dem Gefahrenbereich fahren und setzten die Rettungskette in Gang. Um 14.25 Uhr wurde der Verschütte durch einen Lawinenhund gefunden, vom Notarzt konnte jedoch nur mehr der Tod festgestellt werden. Neben den Besatzungen des Notarzt und Polizeihubschraubers standen auch vier Lawinenhundeführer der Bergrettung und 25 Einsatzkräfte der Bergrettung Oetz und Sellraintal im Einsatz.
Verschütteter Schifahrer bei erster Lawine
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