Totsein ist nicht immer billig

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Die Gebühren für Gräber, bzw. Urnen sind im Bezirk Imst generell leistbar, bei der Herstellungsgebühr schwanken die Kosten aber in den Gemeinden um den Faktor zehn. Dabei ist der Gottesacker schon lange kein großes Geschäft mehr für die Betreiber. In den meisten Fällen ist das zwar noch die Kirche, es gibt aber schon einige Gemeinden, die den Friedhof selbst verwalten und organsieren. Es werden in den meisten Gemeinden des Bezirkes drei Kategorien an letzten Liegestätten angeboten. Einzelgräber, Urnengräber und Familiengräber sind die gängigen Formate, die zwischen "gebührenfrei" in Arzl (hier ist neben der Herstellungsgebühr keine weitere Zahlung mehr nötig) und mehr als 51 Euro pro Jahr und Person, etwa in Imst, schwanken. Die Gebühren, sei es für die Urne, das Einzelgrab oder das Familiengrab, muss man vorsichtig interpretieren, denn die Herstellungskosten werden mitunter als Gebühren verbucht, oder es werden umgekehrt die Herstellungskosten über Gebühren hereingebracht. Trotzdem gibt es zwischen den Gemeinden große Unterschiede in Sachen Grab - bzw. Urnenkosten. Während beispielsweie in Rietz eine Urnenstätte, bzw. ein Einzelgrab mit Herstellungskosten von 220 Euro und einer Jahresmiete von 14,53 Euro zu Buche schlagen, werden in der Nachbargemeinde Mötz 2300 Euro für die Herstellung und 25 Euro pro Jahr verrechnet. Generell verlangen aber die meisten Gemeinden eine Herstellungsgebühr und eine Jahresmiete. Imst als Ballungsraum ist bei den Friedhofsgebühren auf Platz eins.

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