"Verbale Entgleisung"

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Die Auseinandersetzung über eine Modellregion einer gemeinsamen Schule der
6 – 14 Jährigen wird zunehmend mit „brachialer Gewalt“ geführt, um den den Vorsitzenden der AHS-Gewerkschaft und Imster Gymnasialdirektor Karl Digruber zu zitieren.
Über die unqualifizierten Äußerungen von Karl Digruber bin ich entsetzt und enttäuscht, wenn er sagt, dass eine Modellregion Imst, sprich eine gemeinsame Schule der 6 – 14 Jährigen, zu einer „bildungsmäßig total verarmten“ Region führen würde.
Ich fordere daher Karl Digruber auf, diese Äußerung in aller Form zurückzunehmen, denn es stellt indirekt einen schweren Vorwurf gegen das Niveau der Neuen Mittelschulen dar.
Ich fordere Karl Digruber auf, sich bei den mehr als 2000 Schülerinnen und Schülern, die eine der 12 Neuen Mittelschulen des Bezirkes Imst, sprich „Bildungsregion Imst“, besuchen und bei den Pädagoginnen und Pädagogen für seine verbale Entgleisung zu entschuldigen.

Franz Haselwanter

Schulreferent der Stadt Imst

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