Einige Projekte in der Schleife
Viel Bewegung im Imster Stadtzentrum

Mit dem Großprojekt "Decorona" der Stroblgroup könnte in den kommenden Jahren ein entscheidender Impuls für die Innenstadt passieren. Aber auch einige andere Vorhaben sorgen für Bewegung im Zentrum.

IMST. Michael Strobl, Inhaber der Stroblgroup, hat mit dem Projekt "Decorona" ein großes Vorhaben geplant, das rund 20 Millionen Euro kosten und der maroden Imster Innenstadt einen wesentlichen Impuls geben wird.
Nach Jahrzehnten des Stillstandes, um nicht zu sagen des ständigen Verfalles ruhen nun die Hoffnungen auf eine Umsetzung des ehrgeizigen Projektes, das Wohnungen, vor allem aber auch moderne Geschäftsflächen samt Gastronomie und Nahversorger wieder ins Stadtzentrum bringen soll. 

Lebhafte Diskussionen

Nach teils sehr kontroversiellen politischen Diskussionen hatte sich der neue Baureferent Stefan Handle mit den Bauwerbern an einen Tisch gesetzt und in intensiver Detailarbeit den Um-, bzw. Neubau dermaßen adaptiert, dass nun die Erhaltung der historisch wertvollen Bausubstanz garantiert wird und trotzdem die wirtschaftlichen Aspekte nicht außer acht gelassen wurden. 
"Bei Projekten dieser Art und Größe müssen natürlich immer Kompromisse geschlossen werden. Gemeinsam mit Architekten und Bauwerbern ist es uns aber nun sehr gut gelungen, die teils konträren Aspekte unter einen Hut zu bringen und das historisch sehr wertvolle Gebäude künftig einer modernen Nutzung zuzuführen", erklärt Stefan Handle, zuständig für das Imster Planungswesen.
Neben der Reaktivierung des "Decorona-Hauses" sind es aber noch weitere Vorhaben, die in naher Zukunft frischen Wind in die Imster Innenstadt bringen sollen.
So erweitert sich die Konditorei Regensburger baulich, das so genannte Würtembergerhaus soll in absehbarer Zeit trotz Sanierung und Zubau in seiner Optik erhalten werden und auch das historisch wertvolle "Gstreinhaus" gegenüber der Johanneskirche - es steht unter Denkmalschutz - wird in den kommenden Jahren vom Besitzer saniert.
Decoronaprojekt Imst

Nicht tot, aber doch anders als zuvor
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