Wirf deine Sorgen auf Jesus - Kinderchor aus Uganda begeistert das Oberland

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LÄNGENFELD (sigs.) 16 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren bilden den "Vision Choir" aus Uganda, Ostafrika, der Gospels, Spirituals und afrikanische Lieder darbietet. Im Rahmen seiner dreimonatigen Tournee durch Österreich, Deutschland und die Schweiz gastierte der Kinderchor am Mittwoch den 06. April in Tarrenz und am Donnerstag den 07. April im Gemeindesaal Längenfeld. "Vision für Afrika" wurde 2001 von der Österreicherin Maria Prean gegründet und ist eine international tätige Organisation, mit dem zentralen Anliegen, Kindern in Afrika durch die Vermittlung von Patenschaften eine Ausbildung zu ermöglichen und ihnen damit eine Hoffnung für ihre Zukunft zu geben. Was die Kinder dafür zurück geben ist beachtlich. Mit ihren rythmischen Liedern und deren Begeisterung für die Musik und den Tanz hielt es das Publikum nicht lange auf ihren Plätzen. Ein Abend voller positiver Stimmung, für Jung und Alt. „Von den Kindern geht eine ganz besondere Kraft aus“, gerät der Längenfelder Mitorganisator Alex Hausegger, ins Schwärmen. Der Eintritt des Konzerts war frei, dennoch wurden Spenden gerne angenommen, die direkt bei den Kindern ankommen, wie Hausegger persönlich bestätigt. Er selbst steht sehr engagiert hinter dem Hilfsprojekt, und hatte bereits die Gelegenheit nach Uganda zu reisen, um sich von dem Projekt zu überzeugen. Die beiden Konzerte boten einmalige Gelegenheiten diesen außergewöhnlichen Chor mit all seiner unvergesslichen Lebensfreude live zu erleben.

Vorschlag Kommentar dazu:
Der Abend mit dem „Vision Choir“ hat uns Bürger der „ersten Welt“ wieder einmal gezeigt, dass es nicht viel braucht um glücklich und zufrieden zu sein. In unserer Kapitalgesellschaft bleibt der Mensch häufig auf der Strecke. Wir kommunizieren großteils nur noch über so genannte soziale Netzwerke/Medien, und dabei bleibt das Miteinander, das einander in die Augen sehen und einander bewusst zuhören leider häufig auf der Stecke. Unsere Gesellschaft mag mit zahlreichen materiellem Gut aufwarten können, jedoch zwischenmenschlich würde ich uns als dritte Welt bezeichnen. Die Menschen die auf den ersten Blick vielleicht „weniger haben“, sind um so viel reicher, und wir können noch viel voneinander lernen.

Wann: 07.04.2011 ganztags Wo: Gemeindesaal Längenfeld, Längenfeld auf Karte anzeigen
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