Wirtschaftsbund Imst steht der Rahmenplan-Verordnung positiv gegenüber

Der Imster Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Hannes Staggl sieht in der Verordnung für den wasserwirtschaftlichen Rahmenplan Tiroler Oberland durch BM Rupprechter einpositives Zeichen in Sachen zukunftsträchtiger Energiewende. Mit der Verordnung sind die Kraftwerke Sellrain-Silz, sowie die Kraftwerke Imst-Haiming und Prutz-Imst im öffentlichen Interesse. Die nun vorliegende Verordnung für den wasserwirtschaftlichen Rahmenplan für das Tiroler Oberland trägt wesentlich dazu bei, dass Tirol bis 2050 den gesamten Energiebedarf aus erneuerbaren Energiequellen schöpfen kann. „Somit ist die Wasserkraft die Energiezukunft für unser Land und ein unverzichtbarer Beitrag zur Energiewende. Für Tirol hat die Wasserkraft enorme Potentiale hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Stromerzeugung“, so Staggl. „Nur das Projekt Sellrain-Silz allein bedeutet ein Investitionsvolumen von über 500 Mio. Euro und somit einen Investitionsschub für die ganze Region und die Tiroler Wirtschaft. Es ist dies ein bedeutender Beitrag für Arbeit, Wertschöpfung und wirtschaftliche Entwicklung“, so der Imster Wirtschaftsbund-Bezirksobmann. Auch wenn der Bau bzw. die Erweiterung eines Wasserkraftwerkes Eingriffe in die Natur darstellen, so sind explizit entsprechende Tabuzonen ausgewiesen. „Außerdem unterliegen alle Vorhaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Damit ist ein klares Bekenntnis zum Natur- und Umweltschutz gegeben“, zeigt sich Staggl überzeugt. Apropos Natur- und Umweltschutz. Wenn man schon an erneuerbare Energieträger denkt, dann wird man an der Wasserkraft als Europas Energiequelle der Zukunft nicht vorbeikommen. Der Ausbau der Tiroler Wasserkraft führt dazu, dass Tirol unabhängig werden wird, was den Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken anbelangt. „Die Ressource Wasser ist ein kostbares Gut. Mit einem ökologisch, verträglichen Ausbau der Wasserkraft unterstützen wir eine nachhaltige, umweltfreundliche Energieentwicklung und können dazu beitragen, dass Tirol die Batterie Europas wird“, so WB-Bezirksobmann Hannes Staggl abschließend.

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