Neubau geplant
Wirtschaftskammer Imst bekommt neues Zuhause

- hochgeladen von Petra Schöpf
IMST(ps). Dass die Wirtschaftskammer in Imst eine Modernisierung ihrer Räumlichkeiten plant haben die Bezirksblätter bereits berichtet, kürzlich wurde das Siegerprojekt aus dem Architekturwettbewerb vorgestellt. "Am Anfang der Planungsarbeiten stand die Frage, ob das alte Gebäude saniert und modernisiert werden soll, oder ob es vernünftiger ist, es abzureißen und neu zu bauen", erklärte der Obmann der Wirtschaftskammer Josef Huber. In Abwägung aller Vor- und Nachteile durch zwei unabhängige Architekturbüros fiel die Entscheidung für einen Neubau, nicht zur Debatte stand jedoch der Standort. "Der Standort hat sich bewährt, liegt zentral und perfekt angebunden an die Infrastruktur", ergänzte die Geschäftsführerin der Bezirksstelle, Elena Bremberger. Man setzt also auf Altbewährtes im neuen Kleid. Einzig eine deutliche Erweiterung des Wifi-Bildungszentrums und dessen Zusammenlegung der beiden Bezirke Imst und Landeck fällt als Neuerung auf.
"Schwarzweiss" siegte
"Seit fünf Jahren schwebt mir die Erneuerung oder zumindest eine Erweiterung vor, seit etwa eineinhalb Jahren ist das Projekt nun spruchreif und wird dankenswerterweise auch von WK-Präsident Christoph Walser unterstützt", führte Huber aus. "Damit werden die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, um für unsere Mitglieder im Bezirk auch in Zukunft optimales Service gewährleisten zu können", so Huber abschließend.
Die Vergabe der Planung erfolgte durch einen anonymen Architekturwettbewerb, dessen Sieger durch eine namhafte Expertenjury ernannt wurde. Das Modell von Christoph Hörhager vom Büro "Schwarzweiss" wurde kürzlich vorgestellt und lässt auf ein harmonisches Erscheinungsbild und eine optische Aufwertung des gesamten Areals schließen. Außerdem wird der Holz-Stahlbeton-Hybridbau den modernsten räumlichen und technischen Anforderungen gerecht. Die BAukosten werden auf sieben bis acht Millionen Euro veranschlagt, eine genaue Summe kann erst nach finalen Gesprächen zwischen Architekt und Auftraggeber genannt werden.
Meilenstein für Imst
Auch Imsts Bürgermeister Stefan Weirather freut sich über den Neubau und ortet hier einen Meilenstein in der Weiterentwicklung der Stadt. "Mit der Zusammenlegung von WIFI Imst und Landeck und der damit einhergehenden Erweiterung des Bildungsangebotes, wird unser Stellenwert als Bildungsstadt weiter untermauert", fand Weirather lobende Worte für das Projekt. Auch leicht ins Schwärmen geriet der WK-Präsident Walser, der sich keinen besseren "Bauherren" als Josef Huber vorstellen könnte. "Josef Huber hat sich sehr engagiert und ist nicht zuletzt durch seine Fachexpertise ein großer Gewinn für das Bauvorhaben."



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