Regio Imst
Zwanzig Jahre Mehrwert für den Bezirk
Der Verein Regionalmanagement Imst feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen.
ROPPEN / BEZIRK IMST. Es ist schwer, die Arbeit des Regionalmanagements Imst in wenige Worte zu fassen: Denn seit seiner Gründung vor 20 Jahren wurden unzählige Projekte im gesamten Bezirk initiiert, begleitet und deren Förderung abgewickelt. Angefangen von Einzelprojekten wie Climbers Paradise über das millionenschwere und -zig Projekte und Initiativen umfassende Regionalwirtschaftliches Programm Pitztal bis hin zu lokalen Fördermaßnahmen wie Themenwege und kulturelle Vorzeigeprojekte, sind unzählige Initiativen über Regio Imst in den letzten zwei Jahrzehnten abgewickelt und gefördert worden.
Neben allen Gemeinden des Bezirks und seit letztem Jahr auch der Gemeinde Wildermieming sind die vier Tourismusverbände, die Sozialpartner sowie die beidenNaturparks weitere Mitglieder des Vereins. Welche Projekte schließlich zur Umsetzung gebracht werden, entscheidet ein 16-köpfiger Vorstand. Seit Anfang an ehrenamtlich in die Arbeit des Vereins involviert sind dabei Brigitte Flür, die 2010 zur Obfrau gewählt wurde, Kassaprüfer Andreas Schnegg sowie Günter Riezler von der Arbeiterkammer, Ingo Mayr als Bürgermeister der Standortgemeinde und nunmehriger Obmann-Stellvertreter sowie angestellt Elfriede Gstrein, zuständig für die Buchhaltung. Seit 2015 steht Markus Mauracher dem Verein als Geschäftsführer vor.
Die Wurzeln des Regionalmanagements Imst reichen indes über dessen Gründung hinaus, denn dazumal ist der Verein aus den beiden Organisationen Iri und Leader hervorgegangen. Mehrere Säulen wie das Freiwilligenzentrum Imst, die Klima- und Energiemodellregion Imst, Terra Raetica oder die Klimawandelanpassungsregion Pitztal haben sich aus dem Verein entwickelt. Bei der jüngsten Generalversammlung wurde die Mitwirkung des Regionalmanagements bei der Umsetzungspartnerschaft mit dem Land Tirol beschlossen, die sich die Senkung des CO2-Ausstoßes auf allen Ebenen zum Ziel gesetzt hat. Zum Jubiläumsjahr sind neben der Arbeit an den aktuellen Förderprojekten außerdem vier Aktionstage geplant, an dem einzelne Projektträger gemeinsam mit dem Vorstand die jeweiligen Leuchtturmprojekte besichtigen und sich austauschen.
Das Regionalmanagement Imst im Internet
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