Zwei Unfälle beim Canyoning

Ein 17-jähriger Schweizer nahm unlängst im Rahmen einer Schulveranstaltung an einer Canyoningtour durch die Alpenrosenschlucht teil. Insgesamt führten drei geprüfte Canyoningführer eine 20- köpfige Gruppe durch die Schlucht. Gegen 11:50 Uhr wurde der Mann an der 3. Abseilstelle langsam abgeseilt. Dabei blieb er mit dem rechten Fuß an einem Felsen hängen und verdrehte sich das Kniegelenk. Er zog sich dabei eine Verletzung am Knie zu und konnte die Tour nicht mehr fortsetzen. Er wurde vom NAH - Martin 2 mittels Tau aus der Schlucht geborgen und in ärztliche Betreuung nach Imst geflogen. Er konnte nach ambulanter Behandlung in häusliche Pflege entlassen werden. Wenig später wurde eine 16-köpfige Gruppe von zwei geprüften Schluchtenführern durch diese Schlucht geführt. Nachdem die Gruppe nach der ersten Abseilstelle eine Geh- und Kletterpassage zu bewältigen hatte, rutschte ein 16-Jähriger Deutscher auf einer Felsplatte ab und stürzte ins Bachbett. Dabei schlug er vermutlich mit dem Gesicht auf und zog sich eine Gesichtsverletzung zu. Er wurde nach der Erstversorgung mit der Rettung ins KH Zams eingeliefert, konnte das KH nach ambulanter Behandlung aber wieder verlassen.

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