Zweite Runde für die Aktion "Imst sammelt Mist"

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IMST (dl) Am Samstag den 18. April ging die Aktion „Imst sammelt Mist“ heuer, nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, in die zweite Runde.

Für die Müllsammelaktion rund um Imst konnte Organisator Norbert Praxmarer, Gemeinderat und Obmann des Imster Umweltausschusses, neben Vereinen, Organisationen und Institutionen aus Imst auch auf die Hilfe zahlreicher Imster BürgerInnen zählen. Neben der Feuerwehr stellte auch die Stadtgemeinde Fahrzeuge zur Verfügung. Mit einer ersten Müllsammelaktion bereits am Donnerstag, beteiligten sich 220 Schüler der Volksschule Imst Unterstadt am Imster Frühjahrsputz 2015. Insgesamt konnte Praxmarer so auf 540 Helfer zurückgreifen, die sich nach vollbrachter Arbeit zum gemütlichen Ausklang bei Würstel und Getränken am Rathausplatz, trafen. Für das leibliche Wohl sorgte auch in diesem Jahr das Rote Kreuz.

Der Aufwand hat sich gelohnt

Kurz nach 16 Uhr kam dann der Anruf vom Recyclinghof Imst, der eigens für die Aktion länger geöffnet hatte, und übermittelte die Sammelmengen. Und die konnten sich auch in diesem Jahr sehen lassen: Zusammen haben viele fleißige Hände vergangenen Samstag 771kg Sperrmüll, 80kg Altholz und 100kg Alteisen im Imster Gemeindegebiet eingesammelt. Zu den kuriosesten Fundstücken zählte dieses Jahr zweifellos eine alte Motorhaube.

Am Ende meinte es auch das Wetter gut mit den Imster Müllsammlern und Organisator Praxmarer konnte auch in diesem Jahr auf eine gelungene Sammelaktion zurückblicken.

Gemeinsam etwas für die Heimatgemeinde tun

Frei nach dem Motto „Gemeinsam etwas für die Heimatgemeinde tun“ startete im Zuge von „Imst sammelt Mist“ mit der Beklebung erster Mülleimer eine Initiative des Stadtmarketing Imst gegen achtlos weggeworfenen Müll im Stadtgebiet und rund um Imst. Tatjana Stimmler, Obfrau des Imster Stadtmarketings, erklärt, dass es bei dieser Aktion vor allem darum gehe zu sensibilisieren: Aufkleber sollen mit frechen Sprüchen dazu anregen, die Müllkübel an den Straßen zu benutzen – und nicht die Straßen zum Müllkübel zu machen.

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