Automobilclub informiert:
Autofahrer werden mal wieder kräftig zur Kassa gebeten

Mit der geplanten automatischen Erhöhung der Mineralölsteuer um 50 Prozent müssen mehr als fünf Millionen Pkw-Besitzer künftig mehr zahlen. | Foto: freepik
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Mit der geplanten automatischen Erhöhung der Mineralölsteuer um 50 Prozent müssen mehr als fünf Millionen Pkw-Besitzer künftig mehr zahlen.

Nach der Normverbrauchsabgabe, der motorbezogenen Versicherungssteuer und der Sachbezugsregelung wird nun auch die vierte KFZ-Steuer teurer. Wie Klimaministerin Gewessler eingestehen musste, ist ein Automatismus geplant, wonach die Mineralölsteuer künftig automatisch um bis zu 50 Prozent angehoben wird, sobald die Klimaziele nicht erreicht werden könnten. „Diese Pläne sind dreist, wenig ökologisch, unsozial und zutiefst unfair. Schon wieder wird den Autofahrern das Geld aus der Tasche gezogen - und das von einer Regierung, die keine zusätzlichen Steuern versprochen hat. So genau dürfte es Türkis-Grün mit Wahlversprechen nicht nehmen“, kritisiert KommR Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, das bekannt gewordene Vorhaben. Mit Ende 2020 waren laut KFZ-Bestandsstatistik der Statistik Austria mehr als 5,1 Millionen Personenkraftwagen zum Verkehr zugelassen. Damit ist die MöSt-Erhöhung eine Massensteuer im klassischen Sinne und trifft Millionen von Autofahrern, die zwangsläufig mehr zahlen werden müssen.
Dazu kommt, dass all jene, die ihr Haus mit Öl oder Erdgas heizen, doppelt bestraft werden, da die Steuererhöhung für alle fossilen Energieträger angehoben werden würde.

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