GR-Wahl 2022
Einstiger Gemeinderat Stefan Mair fordert Gerhard Krug in Rietz heraus

In Rietz dürfte es ein  knappes Wahlergebnis geben, sofern die Wähler auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. | Foto: �Foto: Föger
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  • In Rietz dürfte es ein knappes Wahlergebnis geben, sofern die Wähler auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
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Nachdem die Wahl 2010 ein turbulentes Nachspiel hatte, wobei kurz nach den Gemeinderatswahlen gleich zwei Listen den sprichwörtlichen Hut nahmen und gingen, war die vergangene Periode in Rietz konfliktfrei. Die Mandatsverteilung zwischen den zwei Fraktionen „Bürgermeisterliste Volkspartei Rietz“ und „Aktiv für Rietz - SPÖ“ war 12:3. Wie die politische Zukunft in der rund 2.300 Einwohner zählenden Inntaler Gemeinde nach dem 27. Februar ausschauen wird, entscheiden die 2.011 Wahlberechtigten Rietzer an der Wahlurne. Dieses Mal steht Bürgermeister Gerhard Krug mit Stefan Mair jedenfalls ein aussichtsreicher Kandidat gegenüber. Die antretenden Listen, die um die 15 zu vergebenden Sessel in der Gemeindestube kämpfen, sind die „Bürgerliste Volkspartei Rietz“ mit dem Amtsinhaber als Erstgereihten und die „Liste Stefan Mair - Miteinander für Rietz“ mit Bürgermeisterkandidat Stefan Mair. Spannend dürfte der Wahltag in Rietz also jedenfalls werden. Spannend auch in Bezug auf die Wahlbeteiligung, denn bei der vergangenen Wahl 2016 fiel diese mit nur 69,61 Prozent sehr niedrig aus. Damals konnten von den 1.826 Wahlberechtigten gerade einmal 1.271 zur Urne bewegt werden. Eindeutig fiel jedoch die Wahl des Bürgermeisters damals aus, Krug konnte sich gegen seinen Kontrahenten Josef Kranebitter mit 86,59 Prozent gegen 13,41 Prozent klar durchsetzen. Vielleicht lockt die Aussicht auf eine spannendere Wahl mehr Rietzer ins Wahllokal.

Bisher veröffentlichte Berichte über Rietz:

Stefan Mair will Krugs Sessel zum Wanken bringen
Stefan Mair lud LR Mattle nach Rietz

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