Gemeinderatswahlen: Martin Kapeller stellt sich der Bürgermeisterwahl in Mieming

MIEMING. Der 39-jährige Martin Kapeller wird bei den Bürgermeisterwahlen am 28. Februar für seine "Mieming Liste 2 Martin Kapeller" ins Rennen gehen.

Ing. Martin Kapeller war sechs Jahre lang Gemeinderat seiner Gemeinde für die Liste "Mit Mieming für Mieming". Nach reiflicher Überlegung und Rückhalt durch seine Familie, habe er sich zu diesem Entschluss durchgerungen.

"Miteinander reden und gestalten", das ist das Motto seines 30-köpfigen Listen-Teams. Für Kapeller gilt das auch im privaten Umfeld. Der Bürgermeisterkandidat hat sich viel vorgenommen. Er sagt: "Wir möchten mit unserer Liste einen gemeindepolitischen Neuanfang starten."
 
Kapeller tritt gegen den bisherigen Amtsinhaber, Dr. Franz Dengg an. "Das wird nicht leicht, aber wir setzen andere, neue Akzente in der Politik."

Die „Mieming Liste 2 Martin Kapeller“ setzt auf „regionale Partnerschaften“ in der Wirtschaftspolitik.

Die Standard-Themen einer Gemeindepolitik „Kinder, Jugend, Familie“ formuliert der Bürgermeisterkandidat zeitgemäß: „Wir wollen Kindern die Chance geben, aufgeschlossene, rücksichtsvolle und tolerante Persönlichkeiten unserer Gesellschaft zu werden. Das geht nur,“ so Kapeller, „wenn Eltern, Kindergärten und Schulen an einem Strang ziehen.“

Mit „Älter werden in Mieming“ überschreibt Martin Kapeller seine Altenpolitik. Ihm ginge es dabei um „Integrieren, nicht abschieben.“

Kapeller abschließend: "Politik heißt für mich, in Streitfragen die Lösung im Kompromiss zu suchen. In den nächsten Jahren stehen einige größere Projekte an, die nur durch eine solide und vernünftige Zusammenarbeit in der Gemeindepolitik umgesetzt werden können."

Kapeller ist von Beruf Angestellter, seit neun Jahren verheiratet und hat zwei Kinder. Er möchte - so er gewählt wird - ein bürgernaher Ortschef mit Handschlagqualität sein. Gegenseitiger Respekt ist ihm wichtig, die Menschen stehen für ihn im Mittelpunkt. Er sagt: "Je mehr wir für unsere Bevölkerung erreichen, desto lebenswerter und erfolgreicher ist unsere Gemeinde."