Internet und Politik: Segen oder Qual?

Gschwentner Hannes 2005 1 © zanon

Die ÖVP-Nationalratssprecherin für Innovation, Technologie und Telekommunikation Karin Hakl fand es ebensowenig der Mühe wert, der Studentin Helga Steeger zu antworten, wie der grüne Spitzenkandidat Georg Willi. Dabei sind die Mailadressen der Politiker auf den offiziellen Homepages zu finden &(KHZ). Via Internet ist es wesentlich leichter geworden, Politiker mittels Massensendungen unter Druck zu setzen oder sogar zu lähmen. Dennoch darf sich der Normalbürger dieser neuen Kommunikationsmittel bedienen und darauf hoffen, dass gewählte Volksvertreter auf Fragen oder Anliegen zumindest reagieren.Zwischen 50 und 100 Mails langen bei Nationalräten und Landtagsabgeordneten durchschnittlich am Tag ein. Ein Großteil davon sind allerdings SPAM-Mails, die zumeist ungelesen gelöscht werden können.Heuer, da erstmals Wählen ab 16 möglich wird, offenbart sich bei allen Parteien großer Aufholbedarf in Sachen Internetnutzung und Bürgernähe.

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