"Arzler Hexenmuater isch au'gweckt" - nun ist auch die "Hexengruppe" komplett, das Arzler Singeslerlaufen kann kommen

Hexen mit Hexenmusig, Singesler, Ordnungsmasken und unzählige Besucher zogen am Samstagabend den 21. Jänner gemeinsam vom Dorfzentrum zum alten Steinbruch.

Was dann geboten wurde, ist wohl einzigartig im Tiroler Fasnachtsleben, und kaum noch zu überbieten. Den "Arzler Junghexen" unter der Mithilfe von Tausend (?) begeisterten Zuschauern ist es nach vier Jahren wieder gelungen, mit ihren lauten Rufen "Muater woch au" bei wildem Tanz und Geschrei um ein großes Feuer die "Arzler Hexemuater" aufzuwecken.
Bei mystischer Beleuchtung und Musik ritt die "Alte Hexe" auf einem überdimensionalen brennenden Hexenbesen vom "Rabloch" über die Steinwand herunter zu ihren "Kindern".
Unten angekommen wurde sie mit wildem Tanze und Geschrei in Empfang genommen.

Alle Teilnehmergruppen sind jetzt komplett und können nach vielfältigen und spektakulären Vorbereitungen am Sonntag, dem 29. Jänner als erster großer Fasnachtsumzug im Bezirk Imst, die in diesem Jahre vielen Fasnachtsveranstaltungen mit dem Singeslerlaufen in Arzl im Pitztal eröffnen.
Zum Schluss richtete der Obmann der Arzler Fasnacht, Paul Neururer ein großes Dankeschön an die vielen ZuschauerInnen die aus nah und fern gekommen sind, den aktiven Teilnehmern und den vielen freiwilligen HelferInnen. Ohne diese Zusammenarbeit wäre eine so spektakuläre und aufwendige Veranstaltung wohl kaum möglich gewesen.

Auf ebensoviel Interesse zum "Arzler Singeslerlaufen" freuen sich die Fasnachtler, und laden dazu am Sonntag, den 29. Jänner nach Arzl ein.
(Infos unter www.arzler-singeslerlaufen.at)
2023.01.22