Simon Breitfuss Kammerlander ist gefrustet
Am Ende blieb viel Ärger
ZAUNHOF (pele). Nachdenklich, sogar mehr als nachdenklich kehrte der Pitztaler Simon Breitfuss Kammerlander nach Abschluss der World Pro Ski Tour 2024 aus den USA zurück! Im Winter vorher hatte er die Gesamtwertung der Skifahrer gewonnen. Doch ein Jahr später lief rein gar nichts zusammen, auch nicht bei den letzten Bewerben im Taos Ski Valley in New Mexico. Am Ende blieb beim Skifahrer aus Zaunhof vor allem viel Ärger…
„Es wäre was anderes gewesen, wenn ich selbst viele Fehler gemacht hätte. Aber letztlich bin ich in der Saison an äußeren Umständen gescheitert, für die ich nichts konnte. Gefühlt habe ich von 100 PS nur 30 auf die Piste gebracht. Es ist weniger Rennfahren gewesen, sondern mehr eine Glückssache. Es sind ja mehrere arrivierte Athleten an den zum Teil katastrophalen Bedingungen gescheitert”, macht Breitfuss Kammerlander deutlich.
Unzureichend präparierte Pisten machten seine Leidenschaft im vergangenen Winter also eher zur Qual. Denkt er nun an einen Abschied aus der Rennserie? „Solche Gedanken sind natürlich aufgekommen. Aber ganz ehrlich: So will ich nicht aufhören. Ich versuche jetzt, etwas Abstand zu gewinnen. Und dann werde ich mich neu fokussieren.”
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