Engländer gewinnt adidas Sickline

Die strahlenden Sieger: v.l.: Silber für Daniel Klotzner (ITA), Damen-Siegerin Nouria Newman (FRA), Weltmeister Joe Morley (GBR) und Bronzemedaillengewinner Egor Voskoboynikov
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Slalomspezialist Joe Morley (GBR) gewinnt adidas Sickline Extreme Kayak World Championship 2013 auf der Wellerbrückenstrecke in Oetz. Die Zuschauer waren von den Darbietungen der "Extrem-Kajaker" begeistert .

Oetz (ea). Mit einem beeindruckenden Finallauf sicherte sich der 24-jährige Joe Morley aus Leeds in Großbritannien die Extremkajak WM Krone 2013. Dabei entthronte er den scheinbar unschlagbaren dreifachen Weltmeister Sam Sutton aus Neuseeland. Morleys Siegerzeit von 56,10 Sekunden war zwar nicht so schnell wie der zuvor von Jamie Sutton (NZE) aufgestellte Streckenrekord (55,73), so reichte es doch um bei der 6. Auflage der adidas Sickline Extreme Kayak World Championship auf der Ötztaler Ache die Goldmedaille vor dem Italiener Daniel Klotzner und dem Russen Egor Voskoboynikov zu gewinnen. 150 der weltbesten Wildwasser-, Slalom- und Freestylepaddler aus 24 Nationen trafen in Oetz aufeinander, um auf der Ötztaler Ache im Bereich der Wellerbrücke, einer der schwierigsten und legendärsten Wildwasserstrecken der Welt, um Weltmeisterehren zu kämpfen. Die Wellerbrückenstrecke ist massives Wildwasser der Stufe Fünf, das heißt sowohl technisch schwierig als auch gefährlich. Jeder noch so kleine Fehler hat Konsequenzen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die adidas Sickline WM einzigartig ist, denn hier treffen Athleten der unterschiedlichsten Kajakdisziplinen – Extrempaddler, Slalomfahrer und Expeditionskajaker - in einem Rennen aufeinander. Durch das Head-to-Head Format ist es schwierig überhaupt, ins Finale zu kommen. Jeder der 15 Finalisten, der das schafft, hat die Fähigkeit eine Medaille zu holen.
Zum erstem Mal in der Geschichte der adidas Sickline WM durften die Top fünf Damen der Qualifikation ihren Wettkampf um den Titel der adidas Sickline Queen auf der oberen Wellerbrückenstrecke austragen. Mit einer Siegerzeit von 2:12.28 nach zwei Läufen, wurde die 22-jährige Nouria Newman aus Frankreich zur schnellsten Frau der Wellerbrücke gekrönt. Platz Zwei ging an die Neuseeländerin Toni George (2:40.46), Martina Wegman aus den Niederlanden wurde Dritte (2:53.41).

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