Im abschließenden Gebietsliga-Schlager wurde die SPG Pitztal mit 3:1 geschlagen
Haiming heißt der Winterkönig

Valerio Espa läuft Markus Scholz davon. Er war mit zwei Treffern Sieggarant für Haiming gegen die SPG Pitztal. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Valerio Espa läuft Markus Scholz davon. Er war mit zwei Treffern Sieggarant für Haiming gegen die SPG Pitztal.
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HAIMING (pele). Nachdem mehrere hochkarätige Spieler im Sommer zu ihrem Stammverein SV Haiming zurückgekehrt waren, gab es von Beginn der Gebietsliga-Saison weg keinen Zweifel über die Ambitionen des Clubs. Der Kampf um den Aufstieg in die Landesliga sollte es werden. Und nachdem die Mannschaft von Thomas Schiechtl nunmehr Herbstmeistertitel und Winterkönig gleichermaßen eintütete, wurden die Vorgaben voll und ganz erfüllt.

Der Spielplan wollte es, dass es im letzten Herbstdurchgang noch zum Gipfeltreffen mit der vom früheren Haiming-Spieler betreuten SPG Pitztal kam, die ihrerseits lange die Gebietsliga-Tabelle angeführt hatte. Und an diesem Tag war Haiming die stärkere Elf. Rückkehrer Benjamin Pohl war es, der die Gelb-Grünen vor Seitenwechsel in Führung schoss (35.), nachdem schon vorher einige hochkarätige Chancen vergeben worden waren. Nach der Pause sorgten die Haiminger durch einen Doppelschlag von Valerio Espa (47., 56.) dann schnell für klare Verhältnisse. Für die Gäste war nur der Ehrentreffer durch Mathias Walch (63.) drinnen.

„Vom Ergebnis her passt es. Mit der Leistung bin ich aber nur bedingt zufrieden. Eigentlich wollten wir nach der 3:0-Führung weiter Gas geben, was uns leider nicht gelungen ist“, bilanzierte Schiechtl. Der insgesamt mit dem Frühjahr natürlich mehr als zufrieden ist: „Als ich den Verein im Vorjahr übernommen hatte, lag er am vorletzten Tabellenplatz. Da kann sich jetzt der Herbstmeistertitel schon sehen lassen. Im Frühjahr erwarte ich ein enges Rennen mit Götzens und Längenfeld.“

Auf der Gegenseite war auch Schlatter nicht unzufrieden: „Heute war Haiming die klar bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Der Herbstdurchgang war von uns trotzdem stark. Gegen Ende hin ist den Burschen halt etwas die Luft ausgegangen.“

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