Gute Chancen für Oberländer Mountainbiker bei WM in Mont-Sainte-Anne
In Kanada geht’s um Edelmetall

Laura Stigger ist wieder gesund und wird bei der WM in Kanada voll auf Angriff fahren. | Foto: Ernst Lorenzi
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  • Laura Stigger ist wieder gesund und wird bei der WM in Kanada voll auf Angriff fahren.
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MONT-SAINTE-ANNE (pele). Jetzt geht’s für die Oberländer Mountainbike-Stars ans Eingemachte! Vom 28. August bis 1. September finden im kanadischen Mont-Sainte-Anne die diesjährigen Weltmeisterschaften statt. Und der eine oder die andere vom Sextett aus dem Großraum Haiming hat in Übersee durchaus Medaillenchancen. Am Samstag ist die Delagation nach Übersee aufgebrochen.

Bei den Herren bestreitet Karl Markt bereits seine insgesamt 14 Weltmeisterschaft, ist aber nach wie vor hungrig auf Erfolg. Der Haiminger erinnert sich zurück: „2010 war Mont-Sainte-Anne schon einmal WM-Schauplatz. Damals war es bei Regen eine verdammt rutschige Angelegenheit. Vor allem die schwierigen Abfahrten über Steinplatten. Meist ist es dort drüber sehr schwül, das Rennen wird uns alles abverlangen. Für mich super wäre, würde ich einen Platz unter den Top 20 erreichen.“

Die Saison von Gregor Raggl aus Roppen war bisher ein Auf und Ab. Woran hat’s gelegen? „Das weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht so genau, sonst hätte ich was geändert. In Kanada habe ich bisher aber eigentlich immer meine besten Weltcup-Ergebnisse eingefahren, war auch schon unter den Top 20, im U23-Bereich sogar unter den Top-Ten. Deshalb freue ich mich jetzt einfach gewaltig auf das Rennen dort“, verrät der ambitionierte Sportler.

Laura wieder angriffslustig

Laura Stigger hatte im Vorjahr in der Lenzerheide ihren zweiten Weltmeistertitel bei den Juniorinnen eingefahren, dabei die Konkurrenz regelrecht pulverisiert. Heuer tritt sie in der U23 gegen deutlich härtere Konkurrenz an. Und zuletzt hatte die 18-jährige Haimingerin auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. „Es ist jetzt einfach einmal darum gegangen, wieder voll gesund zu werden. Inzwischen fühle ich mich aber wieder gut. Dass die Devise bei der WM nur ,Olm volle’ heißen kann, verseht sich eh von selbst“, lacht der Blondschopf.

Bei den Juniorinnen werden diesmal Mona Mitterwallner aus Silz gute Chancen auf einen absoluten Spitzenplatz eingeräumt. Ebenfalls am Start ist Tamara Wiedmann. Bleibt bei den Junioren Mario Bair aus Ötztal-Bahnhof, der im Laufe der Saison ebenfalls häufig auf sich aufmerksam machen konnte. Auch ihm ist ein Spitzenresultat zuzutrauen.

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