Kein Lohn gegen den Tabellenführer

Mit diesem Heber verfehlte Andreas Schöpf in der Anfangsphase des Spiels das Tor der Absamer. | Foto: Peter Leitner
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SPG Pitztal bot gegen Absam starke Leistung, musste sich aber mit 0:1 geschlagen geben.

ARZL (pele). Das Schlagerspiel in Arzl begann mit Verzögerung! Die Unterländer hatten die falschen Dressen dabei, wollten ebenfalls in Schwarz auflaufen. Die Pitztaler liehen ihnen dann blaue Ausweichleiberln, so dass dem Gipfeltreffen zwischen der SPG Pitztal und Absam mit Tormaschine Dominik Müller nichts mehr im Weg stand.

Mit Favorit auf Augenhöhe

Um es vorweg zu nehmen: die Hausherren agierten mit dem großen Favoriten absolut auf Augenhöhe. Das sah auch Trainer Josef Deutschmann so: „Wir waren über 90 Minuten gesehen absolut ebenbürtig. Schade ist nur, dass wir uns dafür nicht belohnt haben. Nach der Führung für Absam hätten wir durchaus auch Chancen auf den Ausgleich gehabt, der wollte uns aber nicht gelingen.“

Einmal entwischte Müller

Ein einziges Mal entwischte den Pitztalern Müller. Da bediente dieser mit einem idealen Stangelpass Mitspieler Simon Laimgruber, der in der 42. Minute zum 1:0 für Absam einschoss. Es sollte am Ende das einzige Tor der Partie bleiben. „Über dies gesamte Spielzeit ist ein Kicker wie Müller, der einen überragenden Lauf hat, einfach nicht auszuschalten“, war sich auch Deutschmann bewusst.

Auch wenn die Leistung gegen Absam wieder ein starke war, so weiß der Trainer doch, dass es Verbesserungspotenzial gibt. „Wir müssen unsere Torausbeute nach oben schrauben. Defensiv stehen wir mit bisher sieben Gegentoren ausgezeichnet. Aber vier Tore in sieben Spielen sind ganz einfach zu wenig. Dabei klappt es mit dem Abschluss im Training wirklich gut. Im Spiel liegt es wohl oft daran, dass sich die Spieler selbst zu wenig zutrauen“, glaubt Deutschmann.

Tabellenplatz ist okay

Mit dem derzeit zehnten Tabellenplatz kann der Übungsleiter hingegen sehr gut leben: „Unser Ziel ist es, die Klasse zu halten. Und nach Möglichkeit wollen wir nicht unmittelbar in den Abstiegskampf verwickelt werden. Gegner, die in unserer Reichweite sind, kommen in den nächsten Wochen noch. Da müssen wir dann die nötigen Punkte einfahren.“

Am kommenden Samstag steht für die SPG Pitztal das nächste Heimspiel am Programm. Gegner sind dann ab 17 Uhr die starken Seefelder.

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