Laura Stigger sorgt am Mountainbike für Furore
„Olm Volle” im Weltcup

Ihren zahlreichen Fans gibt Laura Stigger auch nach harten Rennen bereitwillig Autogramme. | Foto: Ernst Lorenzi
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HAIMING. Zwei Räder und pure Muskelkraft: Das ist die Passion der 21-jährigen Haimingerin Laura Stigger. Als kleines Mädchen war sie einfach nur begeistert vom Ritt über Stock und Stein. Bald wurde freilich ihr Talent offensichtlich. Und dann diesem wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich geschliffen – stets unterstützt von der gesamten Familie und ihrem Trainer Rupert Scheiber.

In den Reihen des URC Ötztal ist die Heeressportlerin groß geworden. Fuhr schon im Nachwuchsbereich unzählige Erfolge ein. Mehrere Europameister-Titel gehören dazu, ebenso krönte sie sich 2017 im australischen Cairns erstmals zur Junioren-Weltmeisterin. Diesen Titel verteidigte sie ein Jahr später. Und war nur zwei Wochen später die große Sensation bei der Straßenrad-Weltmeisterschaft in Innsbruck. Dort düpierte sie nämlich sämtliche Favoritinnen aus den großen Radsportnationen und holte sich neuerlich Gold!

Inzwischen ist die Haimingerin Profi beim amerikanischen Team Specialized Factory Racing und fährt in der Mountainbike-Eliteklasse gegen die weltbesten Gegnerinnen. 2021 bei den Olympischen Spielen ein Tokio machten ihr gesundheitliche Probleme einen Strich durch die Rechnung. „Die Erfahrung von dort möchte ich aber niemals missen”, blickt Stigger zurück.

Das vergangene Jahr hatte für sie dann noch ein besonderes Highlight parat: Mit ihrer Teamkollegin Sina Frei aus der Schweiz gewann sie das legendäre Etappen-Rennen Cape Epic in Südafrika. Und das auf mehr als eindrucksvolle Art und Weise, denn das Duo gewann nebst dem Prolog auch sämtliche Etappen der „Tour de France der Mountainbiker”.

Ihren zahlreichen Fans gibt Laura Stigger auch nach harten Rennen bereitwillig Autogramme. | Foto: Ernst Lorenzi
„Olm Volle” lautet auch im Elite-Weltcup der Damen die Devise von Laura Stigger aus Haiming. | Foto: Ernst Lorenzi
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