Die SPG besiegt Kundl mit 7:3
Scorpions haben den Kundlern gezeigt, wo der Hammer hängt

Die Scorpions hatten gegen Kundl das längere Ende für sich. | Foto: Weber
  • Die Scorpions hatten gegen Kundl das längere Ende für sich.
  • Foto: Weber
  • hochgeladen von Clemens Perktold

Die Scorpions besiegten am Wochenende das Team aus Kundl mit 7:3 Toren.

IMST, EHRWALD. Schöner hätte die Partie nicht beginnen können. Gerade einmal 40 Sekunden Spielzeit waren angezeigt, da schiebt Daniel Fischnaller einen Backhander zum 1:0 für die Scorpions ins Netz der Kundler. Der Startschuss zu einem Spiel auf ein Tor, aus Sicht der SPG. Und obwohl die Scorpions drückend überlegen sind, können sie ihre Chancen nicht verwerten. Dann ein Konter der Kundler und Haas gleicht aus. Thaler bringt die Kundler Krokodile mit 2:1 in Front, ehe Andre Weratschnig knapp vor dem Pausenpfiff der Ausgleich gelingt. Die Scorpions haben fast das ganze Drittel auf ein Tor gespielt und zwei Treffer erzielt. Die Crocodiles haben gefühlte zwei Konter gefahren und zweimal eingenetzt. Aber so ist Eishockey.

Keine Augenweide

Im zweiten Drittel versuchte jeder jedem die Scheibe von der Schaufel zu schlagen. Eine zerfahrene Partie, wahrlich keine Augenweide für die Zuschauer. Und wieder waren die Scorpions fast ausschließlich im Angriffsdrittel vor dem Tor der Kundler. Mit Fortdauer des Spiels sah es beinahe so aus, als ob beide Mannschaften mit dem Unentschieden in die Kabinen wollten. Dann aber ein Doppelschlag der Hausherren: in Minute 37 trifft Thomas Allinger zum 3:2. Und eine Minute später ist es Alexander Valant, der das 4:2 herausschießt. Es war nicht der große Spielabschnitt, aber der Pausentee ist wohlverdient.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels, es sind noch keine zwei Minuten gespielt, versenkt der BadBoy der Scorpions, der 67-iger, die Scheibe zum 5:2 im Kundler Goal. Ein kampfstarker Auftakt. Jetzt kommt ein starkes, sehenswertes Spiel auf, das für die ersten beiden Drittel mehr als entschädigt. Packende Zweikämpfe, die SPG-Cracks sind kaum von der Scheibe zu trennen. Großes Eishockey-Kino ist angesagt, der Einsatz der SPG-Truppe stimmt. Pässe werden gespielt und kommen an. "Ja, wenns laft, lafts", hat einer der mitgereisten Fans launig festgestellt. Und es läuft, Andre Weratschnig trifft zum 6:2 und Daniel Fischnaller erhöht dann auf 7:2 für die Spielgemeinschaft. Da waren noch 10 Minuten zu spielen. Die Scorpions drängen weiter, liefern schöne Scenen ab, aber Haas gelingt mit einem der wenigen Konter das 3:7. Endstand. Die Revanche für das unglückliche 4:6, nach einer 4:1 Führung in der ersten Begegnung in Kundl ist geglückt. Das sollte Selbstvertrauen für die erste Playoff-Runde geben, in der es dann wieder gegen Kundl gehen wird. Die Tore für die SPG: Daniel Fischnaller (2), Andre Weratschnig (2), Thomas Allinger (1), Alexander Valant (1), und Johannes Weber (1).

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.